window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Das Gute am Wendehals: Familienministerin Paus.

Lichtblicke

Wenn es Zeit ist, die Pferde zu wechseln

In Deutschland vollzieht sich eine politische Kehrtwende: Reihenweise sagen deutsche Politiker jetzt plötzlich das Gegenteil von vorgestern.

19 146 9
08.11.2023
In Deutschland wurde eine Frau namens Lisa Paus ungeplant Familienministerin. Ihre Vorgängerin Anne Spiegel musste zurücktreten. Spiegel war nämlich vor ihrer Beförderung Umweltministerin in Rheinland-Pfalz gewesen. Nach und nach kam heraus ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

19 Kommentare zu “Wenn es Zeit ist, die Pferde zu wechseln”

  • simba63 sagt:

    Warten wir`s mal ab. Zur Zeit drehen sich die Wendehälse um 180 Grad, in einem weitern halben Jahr vielleicht um weitere 180 Grad, wobei wir dann wieder beim Ausgangspunkt , resp. bei Annalena Baerbock wären. Mit andern Worten sie lügen im Moment nur um mainstreamkonform zu sein. Ihre Sturheit und Ideologie können sie nicht verleugnen. Das ist Charakter-Sache.

    5
    0
  • reto ursch sagt:

    Wen wundert es? Politiker sind auch nur Menschen, die sich für ihr Auskommen kümmern müssen. Wenn sich Wähleranteile verschieben müssen Politiker mit ihren Meinungen und ihrer Überzeugung halt auch flexibel reagieren. Es will keiner brotlos werden.

    1
    3
  • wolfro sagt:

    Die deutsche Politklaste füllen nur ihren Säckel, alles andere interessiert sie nicht. Deshalb kann Habek in den Ruin treiben. Und sich dann hinstellen und mitteilen: Es sieht schlecht für D aus und die Medien applaudieren hurra.

    7
    0
  • Ernemann7b sagt:

    Wo Frau Paus eloquent sein soll, erschließt sich mir nicht. Wenn man sie bei öffentlichen Auftritten sieht, kommt sie aus dem Stottern nicht heraus. Für mich eine reine Fehlbesetzung als Ministerin.
    Genau wie die anderen Mitglieder dieses Kabinett‘s des Grauen.

    23
    0
  • Xylophon sagt:

    Und die AfD, die stets genau vorhergesagt hat was jetzt Realität wird, kommt in den Medien nicht mehr vor, wird totgeschwiegen. Man kann nur hoffen, die Menschen erinnern sich.

    29
    0
  • 1291 sagt:

    Der Pferdewechsel erfolgt nach dem 6. Dezember. Dann sind die Minister 2 Jahre im Amt und haben Anspruch auf Rente. Vorher nicht.

    33
    1
  • bmiller sagt:

    Mit ihrem feurigen Einsatz für das Selbstbestimmungsgesetz und die Empfehlung, den Jungen Pubertätsblocker zu geben, damit "sie in Ruhe überlegen können, welches Geschlecht zu ihnen passt" ist sie bei mir erledigt. Aber sie muss ja nicht mir gefallen.

    36
    0
  • beograd sagt:

    Die Amis werden schon schauen, dass den Deutschen die Kette sehr eng an den Hals angelegt wird. Eine Schanse für Deutschland ist, Höhle AfD, sucht Beitritt zur BRIKC und eliminiere alle USA/GB Basen in DE. Die Russen zeigen sehr gut, wie man ohne die USA und EU sehr gut leben kann.

    27
    1
  • fmj sagt:

    Uni-Diplom: Auszeichnung für raffiniertes Unwissen.

    30
    0
  • petertraichel sagt:

    Lieber Herr Martenstein, Sie verkennen, dass der Wendehals in D jetzt dringend ein höheres Drehmoment braucht. Nicht von Putin und Russland muss er sich abwenden - von den Kriegstreibern und die deutsche Infrastruktur sprengenden USA sollte er das dringend tun. Der turnaround ist nur sehr mühsam...

    25
    0
  • UKSchweizer sagt:

    Umstellen ? Wie soll das gehen ohne die AfD mit einzubeziehen ?

    22
    0
    • hege schuster sagt:

      Mir ist Herr Martenstein diesmal viel zu optimistisch. Ich sehe keinerlei wirkliche Kehrtwende, das ist alles nur populistisches Geschwätz. Auf die Taten kommt es an und da sehe ich so gut wie nichts. Es bleibt einfach nur die einzige demokratische politische Alternative AfD.

      4
      0
  • Gurkentruppe sagt:

    Ein "Bekenntnis zum Existenzrecht Israels zur Voraussetzung für eine Einbürgerung in Deutschland" soll es richten, während das Existenzrecht der "Deutschen Biokartoffel" verneint wird (die schaffen das!). Die Juden sollten sich nicht zu sehr auf Deutschland verlassen? Was für ein Hohn! Als ob sich der Deutsche auf seinen Staat verlassen könnte. Das mordbedrohte Israel geht selbstverständlich vor. Für das (radikale) Deutschtum aber schlägt längst kein Herz mehr.

    26
    3
  • balthasar sagt:

    Bravo Herr Martenstein, nur verstehen das die „Guten“ , denn im Gutenjargon hat man noch Felle, solange denen nicht die Unterhose runterfällt.

    26
    0
  • uwe.albers sagt:

    Der Wendehals kam lange nur in De vor. Er breitet dich aber seit einiger Zeit auch vermehrt in der Schweiz in Teilen der FDP und Mitte aus, leider.

    94
    0
  • ursus sagt:

    Starker und treffender Kommentar.

    84
    1
  • elli. sagt:

    Ja ist denn schon wieder Wendehals-Olympiade? Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern? Wir sind jetzt auch gegen "solche" Migranten, aber ohne den rassistischen Rechtsextremismus derer, die vor uns schon dagegen waren? Wie bei CovID? Die Spinner lagen falsch weil man zu jenem Zeitpunkt noch nicht wissen konnte, dass man recht hat? Der ganz normale Abnutzungswahnsinn einer sterbenden "Wertegemeinschaft", die ihre Werte längst in eigennütziger Doppelmoral ersäuft hat.

    102
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.