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Dazu ist heutzutage auch das anspornende Rüebli vor der Nase ineffektiv geworden: auch ohne Anstrengung beim Lernen kann man auf ein gutes Auskommen hoffen. Im Zweifelsfalle wird Väterchen Staat aus der Patsche helfen, aber das Ringen sich aus eigener Kraft vorwärts zu bringen ist arg aus der Mode gekommen.
Wetten, das Schul- und Bildungssystem der 50er/60er/70er Jahre war in Sachen Leistung und Effizienz tausendmal besser als das heutige? Dass es heute halt andere Herausforderungen (digitale Welt etc.) gebe, ist eine billige Ausrede.
Und wetten, dass Kinder mit Eltern, die Freude an ihren Kindern und auch Zeit und Leidenschaft für sie haben, später mal eher keine psychiatrische Betreuung brauchen werden?
Ohne Mitbildung zuhause in Form von Lesen und Aufgaben-Machen und Besuchen von Bach-Konzerten und Ausstellungen kommt man nicht an die Spitze. Früher lehrte uns noch die Kirche über Zeit und Ewigkeit.
Ein einmaliger Abstieg, das nächste PISA wird es zeigen. Aber wir können ja genug Fachkräfte importieren.
'Benachteiligt ist, wer mit den Eltern nicht die Unterrichtssprache spricht.' Kann diverses bedeuten. Kann stammen aus Afrika, Arabien, Österreich, Finnland. Israel.
Unsere einst ganz vorn stehenden – und gesunden – Schulen sind mit zahllosen und kaum ausgewerteten Versuchen zu kranken Schulen geworden, die nun pseudopädagogisch zu Tode gepflegt werden – «wissenschaftlich» begleitet, wohl verstanden!
Anscheinend grenzenlos vorhandenes Geld eignet sich immer zum Zudecken der Probleme.
Traurig: Die Kinder sind die Leidtragenden.
Die Kinder sind auch die Ursachen. Sind super im ständig am Mobile hangen, im modischen Auftreten, im ständigen Naschen.
... und bei zu vielen auch kaum oder gar kein vorhandenes Interesse an tatsächlicher Bildung - ist nämlich nicht dasselbe, wie einfach das nötige Schulwissen zu lernen, um die nächste Stufe zu erreichen.