Ein Ah! könnte der erste Laut eines Babys sein oder der letzte Seufzer eines Menschen. Das Leben ist voller Onomatopoesie. Die Lautmalerei, auch Onomatopöie genannt (aus dem griechischen onomatopoeia, was man mit «Namensschöpfung» übersetzen könnte), lässt Wörter erklingen und bringt etwas Farbe in die Sprache. «Summ, summ, summ, Bienchen summ herum»: Kinder lieben Lautmalerei. Die Kuh macht muh, das Schaf mäh, die Katze miau, der Hund wau, der Hahn kikeriki. Bevor’s in die Heia geht, erschnorren sie sich vielleicht noch ein Bonbon (französische Kindersprache: zweimal «bon»).
Der Kuckuck macht kuckuck, des ...
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