Salman Rushdie: Sprachen der Wahrheit. Texte 2003-2020. C. Bertelsmann. 480 S., Fr. 39.90
Mit seinem Mordaufruf hat Ajatollah Ruhollah Chomeini den Schriftsteller Salman Rushdie jahrelang in den Untergrund gezwungen, hat ihn zu einem Leben in Angst und Schrecken verurteilt, wie es kein Autor seit den Tagen der heiligen Inquisition erlitt. Verfemten Künstlern aus einer Diktatur bleibt wenigstens die Flucht ins Ausland. Doch Chomeinis Bannstrahl galt weltweit. Rushdie war nirgendwo sicher.
Aber vielleicht ist dies noch nicht einmal der übelste Tort, den ihm der islamische Führer angetan hat. Vielleicht ist es noch schlimmer, dass er seinen Namen in der allgemeinen Vorste ...
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