window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
«Vielleicht bin ich der jüngste Rentner der Schweiz»: Jutzet.
Bild: ENNIO LEANZA / KEYSTONE

«Wenn wir so weitermachen, wird es die Schweiz nicht mehr geben»

Nicolas Jutzet, Pionier der SRG-Kritik («No Billag»), verliess mit nur 26 Jahren die Politik. Er ging nach Frankreich – und meldet sich jetzt mit einem aufrüttelnden Essay zurück.Die Schweiz müsse dringend zu Freiheit und Neutralität zurückfinden. Sonst gehe sie unter.

19 173 4
08.11.2023
Nicolas Jutzet war der Kopf hinter der «No Billag»-Initiative, der aufsteigende Star der FDP und Vizepräsident der Jungfreisinnigen. Aber an Parteien glaubt der 28-Jährige nicht mehr. Er zitiert die französische Philosophin Simone Weil, na ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

19 Kommentare zu “«Wenn wir so weitermachen, wird es die Schweiz nicht mehr geben»”

  • miggeli1 sagt:

    So jung und schon so klarsichtig.Das ist ermutigend.Wählt den in den Bundesrat.Der weiss wovon er redet..

    3
    0
  • richard s. sagt:

    Sagt ein Nordafrikaner?

    0
    2
  • reto ursch sagt:

    Könnte eine neue, eine erweiterte und neu gedachte Willensnation, könnte eine «Grossmacht Schweiz» unter Beibehaltung unserer urschweizerischen Grundsätze und unserer Verfassung von 1848, unsere Eidgenossenschaft, ja gar ganz Europa, retten? Erfolgreicher als Brüssel-EU wären wir, unsere erweiterte Eidgenossenschaft, mit Sicherheit alleweil. https://www.youtube.com/watch?v=PYeTNdV64yE

    4
    0
  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Nichts Neues, aber offengelegt. Man kann diesen Punkt nicht oft genug ans Licht bringen Bravo - Danke!

    12
    0
  • Spiegel sagt:

    "Wenn wir so weitermachen......" Das bedeutet so lange SRF, Tamedia, Ringier und CH-Media welche permanent die Parteien der extremen Linken/Grünen, der GLP, EVP/die Mitte puschen/bevorzugen, welche die Neutralität und die Freiheit samt der Meinungsfreiheit der CH mit allen ihren zur Verfügung stehenden Mitteln (SRG mit Zwangsgebühren!) bekämpfen, wird sich leider nichts an den berechtigten Sorgen/Ängsten von Nicolas Jutzet ändern! Wie auch?

    7
    0
  • severus sagt:

    Ein hochinteressantes Interview u.ein wichtiger Artikel,der die grundlegenden u.existenziellen Fragen der Schweiz richtig,prägnant u.kurz beantwortet.Ohne Unabhängigkeit u.ohne Neutralität ist Ende Gelände,aus die Maus,aus u.vorbei mit der Schweiz.Leider ist es so mit der schweizer,linken u.radikal linken Classe Politique,daß ihr nichts,aber auch gar nichts an der Schweiz u.den Schweizern gelegen ist,sie sich am liebsten als Vogt einer Brüsseler Provinz à la Geßler die Bäuche vollschlagen würde.

    6
    0
  • maxag sagt:

    "Die Einwanderung war für die Schweiz immer eher eine Chance als ein Problem.
    Heute kommen vielfach Leute, die eher wenig zur Produktivität beitragen"

    Dieser zweite Satz ist stark untertrieben !

    Die 10 Millionen Schweiz wird bald eine Tatsache sein. Wenn aber 90% der Migranten nichts zur Produktivität beitragen, wird auch die Schweiz ihren Lebensstandart und die Sozialen Errungenschaften verlieren.
    Es wird Aufstände geben, und die Eidgenossen werden eine 2 auf dem Rücken haben.
    Siehe D und F.

    8
    0
  • Eliza Chr. sagt:

    Ein wahres Wort eines jungen Mannes, der die Realität nicht verleugnet wie viele manipulierten Junge. Bravo! Die CH-Politiker sind zu faul, mit Zivilcourage, den eigenen Weg zu gehen wie andere Länder und für die Heimat! zu kämpfen. Statt das Hirn einzuschalten, wollen sie sich der EU unterwerfen, einer zunehmenden Diktatur und eines maroden Vereins, dessen Wirtschaft in die Hölle fährt. Sie wollen offensichtlich mitfahren! Ein CH-Italiener wirft UNSERE! Neutralität hin und keiner rührt sich🤢!

    55
    0
  • reto ursch sagt:

    Ende der 1980er Jahre, auffällig, mit dem Ende der Armee 61, ist der Schweizer physisch eingebrochen und heute ist er auch psychisch verweichlicht. «Wie man in den Wald hineinruft, so tönt es heraus» kennt und kann keiner mehr. Nein, heute hat man sofort einen Burnout, knickt ein, wird krankgeschrieben. An deutlichsten sieht man das an den Verhandlungen mit der EU, aber auch an so manchen Arbeitsplätzen. Tja, das ist nicht nur unser, sondern das ist das Problem aller Weicheier und Waschlappen.

    27
    0
    • Eliza Chr. sagt:

      Herr Ursch: Danke, Sie haben es auf den Punkt gebracht: Weicheier und Waschlappen! So werden sie erzogen und in der Schule manipuliert. Klappen abends um 18h zusammen, wenn sie arbeiten: Burnout🙄. Politiker haben beim ersten Husten der EU die Hose voll und knicken ein. Null Zivilcourage, null Durchhaltevermögen, null Rückgrat. 70% sind heute so. Selten einer wie Herr Jutzet. Unsere Eltern/Grosseltern MUSSTEN sich abrackern, Burnout-los! Bin ich froh, Nachkommen wie Herrn Jutzet zu haben🙏🏻!

      6
      0
  • herby51 sagt:

    Vollkommen richtig!Wenn die zwei Antidemokraten,Cassis und Amherd nicht aus dem BR entfernt werden dann bringt alles nichts mehr.Die SVP wird zu einer Don Quijote Partei degradiert!

    49
    0
    • reto ursch sagt:

      Richtig, wenn wir so weitermachen, wenn wir so weitermachen lassen, sind wir morgen EU. Und wie!! Da eine kleine, viersprachige Region im Herzen Europas betriebswirtschaftlich und verwaltungstechnisch einfach keinen Sinn macht, wird unsere Willensnation unweigerlich, entlang der Sprachgrenzen, zerfallen und in der Nachbarschaft aufgehen, sich auflösen wie ein Stück Zucker in einer Tasse Tee. Tja, dann dürfte sich die einstige Vision von Muammar Gaddafi realisiert haben.

      2
      1
  • ich sagt:

    Er sagt ja nur, was ich und viele Kommentatoren schon längst sagen.......

    43
    0
  • ximba42 sagt:

    Ich finde es gut und wichtig, dass Nicolas Jutzet so stark die Wichtigkeit des Geschichtsunterricht betont. Ohne Geschichtsunterricht wissen wir nicht woher wir kommen, was wir sind und damit können wir auch nicht wissen was wir wollen, resp. wohin wir gehen.

    28
    0
  • Jacob Tomlin sagt:

    'Als Liberaler will ich den Einfluss des Staats bei der Auswahl der Einwanderer beschränken.' Völlig falsch. Singapur macht es richtig und und auferlegt den Arbeitgebern qualitätssichernde finanzielle Auflagen. Einfach wäre ein 'Kurtaxensystem' gemässs Prof. Eichenberger. Nur viel höher.

    18
    0
  • Jacob Tomlin sagt:

    'Es gab damals einen tiefen Graben zwischen der deutschen und der lateinischen Schweiz, Tessin und Romandie.' Das Tessin ist SVP-Land.

    16
    0
  • Meister-Eder sagt:

    Sehr gute Ansichten. Who is John Galt?

    17
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.