«Musik wird oft nicht schön gefunden, weil sie mit Geräusch verbunden», dichtete Wilhelm Busch. Viel häufiger ist Musik mit Krach, Lärm, Radau und Getöse verbunden. In einigen Werken der klassischen Musik soll es möglichst effektvoll kn ...
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Mahlers Sechste und die anderen modernen Stücke würde ich streichen. Sie sind überflüssug oder vom akademischen Wert. Das Studium von "Schlagzeug" an den üblichen Fakultäten von ist recht amüsant. Die Studierendeninnen hatten immer genug Zeit "zuzuschlagen"
Zunehmend aufschreckende Lärm-und Krachsequenzen in der "klassischen Musik" sind seit Jahrzehnten stellvertretend für die Wirren mit Chaos in unserem gesellschaftlichen und politischen Leben: Aufrufe gegen Frieden und Gefälligkeit, gegen alles was Schönheit und Beschaulichkeit ausmacht, nichts mehr von seelenhaft vertieftem und konzentriert musikalischen Genuss. Spiegelbild unserer, vor allem politisch bedauernswerten Zeit.