Schon zum zweiten Mal verteidigt Milosz Matuschek den Pink-Floyd-Gründer Roger Waters in der Weltwoche («Roger Waters stört das Selbstbild des Westens», Nr. 22/23; «Lasst Roger singen», Nr. 14/23). Waters «einen Antisemitismus-Vorwurf zu stricken, weil er Israel-Kritik übt», sei «so offensichtlich daneben wie lächerlich», schreibt Matuschek. Man schaue sich «lieber mal den Justizumbau näher an, den Benjamin Netanjahu gerade vorantreibt».
Die Erklärung, was Netanjahus angestrebte Justizreform mit Waters’ antiisraelischen Ausfällen zu tun haben soll, bleibt Matuschek schuldig. Abgesehen davon, hat er offensichtlich keine Ahnung, wie die Pläne für Israels Justiz ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Besten Dank für diese Richtigstellung. Genau, das habe ich mir auch gedacht bei diesem Waters... Hier hat Matuschek wirklich keinen Durchblick.