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Bild: Illustration: Fernando Vicente

Beat Gygi

Wer soll ins Nationalbank-Direktorium?

Die Nachfolge des Vizepräsidenten Fritz Zurbrügg von innen bringt Vorteile.

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06.01.2022
I n der Führungsequipe der Schweizerischen Nationalbank steht ein Wechsel bevor. Fritz Zurbrügg, Vizepräsident des Direktoriums und die Nummer zwei neben Präsident Thomas Jordan, will auf Ende Juli 2022 zurücktreten. Die Frage, wer für Zu ...
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15 Kommentare zu “Wer soll ins Nationalbank-Direktorium?”

  • miggeli1 sagt:

    20% Steuersenkung für alle Steuerzahler, mit Ausnahme der Unternehmen, die bereits zu tiefe Steuern zahlen.Das sollte Herr Gygi vertreten.Wir werden ausgeplündert.Die direkte Bundesteuer sollte man ohnehin abschaffen, ebenso die Vermögenssteuer.

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  • reto ursch sagt:

    Zu so einer SNB Bilanz hätte es nie kommen dürfen. Solange wie Gold in US$ notiert wird, solange wünscht sich die heimische Bevölkerung einen möglichst starken CHF. Rohstoffe für die heimische Wirtschaft und Importe für den heimischen Konsumenten sind erschwinglicher. Tiefere Kosten für Rohstoffe begünstigen den Export. Die Frage der Lohnstückkosten obliegt den Sozialpartnern und nicht der SNB.

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    • Quintessenz sagt:

      Sie überschätzen da einiges, von den 273 Mrd Importen 2020 inkl Gold waren 90 Mrd Gold, Edel & Schmucksteine. Gold wird meist nur umgeschmolzen und wieder exportiert.
      danach Chemie/Pharma mit 51.3 Mrd Import, die aber wiederum für 116 Mrd exportiert haben. Ansonsten werden für die CH nicht viel mehr Rohstoffe importiert: Energieträger nur 5.6 Mrd, Exporte derselben 1.9 Mrd. Metalle 13 Mrd Import /12.1 Mrd Export. Rest sind Maschinen, Fahrzeuge, Präz. App. ,Kunst, Bijoutrie & andere Konsumgüter

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  • silvio.fienarola sagt:

    Der seit Jahren verbreitete Jubelgesang auf die SNB halte ich für völlig übertrieben. Welchen Leistungsausweis kann die SNB denn für sich verbuchen? - Eine Währung die seit Jahrzehnten, gegenüber allen Währungen weltweit, kontinuierlich an Kaufkraft zulegt, ist doch einfach eine Goldmine und deren Wahrung an Stabilität beileibe keine Herkulesaufgabe!
    Die Bilanz der Anlagen zeigt einzig den gegenwärtigen Wert in CH-Franken, wobei verschleiert wird, welche Unsummen effektiv investiert wurden.

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    • Quintessenz sagt:

      Nix "verschleiert"
      Die Steigerung des EK von rund 65 Mrd 2007 auf ca 205 Mrd Ende 2021 kann man als einen Leistungsausweis ansehen, zudem wurden kumuliert ca 30 Mrd Dividenden zur Entlastung des Steuerzahlers an Bund/Kantone geflossen. "Investiert" in FX wurden seit 12 2007 rund 730 Mrd +190 Mrd EK Zuwachs/Dividenden = 920 Mrd -20MRd Gewinn auf Gold = 900 Mrd. Vergl. Aktueller FX Bestand 951 Mrd (Nov.) Bestand FX Ende 2007 51Mrd = auch brutto 900 Mrd FX Zunahme, davon ca. 730 Mrd durch Zukäufe

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      • silvio.fienarola sagt:

        Frivole Zahlentrickserei
        Die Bilanzwerte von 2007 und 2021 zu vergleichen, beweist überhaupt nichts. - Ich würde gerne in die Buchhaltung reinsehen.
        Wie hoch ist denn die Summe aller Interventionen um die ausländischen Währungen zu stützen?
        Die SNB ist ein "Buch mit sieben Siegeln" ... mehr Transparenz, in Bezug auf vergangene Perioden, würden ihren Handlungsspielraum auch nicht begrenzen.

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        • Quintessenz sagt:

          Nein das ist keine "frivole Zahlentrickserei", aber scheinbar haben Sie null Ahnung von Rechnungslegung. Die SNB ist auch kein Buch mit 7 Siegeln, zumindest für mich nicht, Sie können auf der SNB Seite diese ganzen historischen Zahlen einsehen, die Entwicklung des EK & Bilanzsumme, die Dividendenausschüttungen sind auch bekannt, die Portfoliostruktur bzgl. Währungen & Assetklassen ebenfalls. Sie leiden scheinbar einfach unter "frivoler Ignoranz" - also arbeiten Sie doch zuerst mal da dran!

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        • Quintessenz sagt:

          Kann Ihnen das auch via Passivseite aufzeigen: Ende 2007 war die Bilanzsumme 127 Mrd, wenn man nur die Giroguthaben der Banken und sonstigen Verbindlichkeiten betrachtet waren das gerade mal 17 Mrd, Ende Nov. betrugen diese 752 Mrd, wenn man den Anfangsbestand abzieht kommt man auch wieder auf eine selbe Grössenordnung von 735 Mrd, also nix Zahlentrickserei, sondern nur die gute alte Doppelte Buchhaltung. Die SNB Buchhaltung ist nicht so komplex, Derivate werden auch nur rel. sparsam eingesetzt.

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          • silvio.fienarola sagt:

            Mea culpa!
            Herzlichen Dank für Ihre umfangreichen Erläuterungen. Ich nehme Ihren Ratschlag gerne an, bestrebt, meine bisherige oberflächliche Meinung zu diesem Thema durch fundiertes Wissen zu ersetzen.

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          • Quintessenz sagt:

            Bitte gern geschehen. Diese SNB Bilanzaufblähung & Negativzinsen sind sicher alles andere als der Idealfall, haben es aber ermöglicht, dass es der CH nach 2009 doch weit besser ging als vielen anderen Ländern. Allerdings hat die SNB dadurch auch eine Risikoposition aufgebaut, die zwar noch mit dem EK von über 200 Mrd einigermassen abgesichert ist. Die nächsten Jahre könnten etwas holprig werden und dann wird sie diese Schwankungsreserven brauchen können. Hoffe sie muss nicht noch mehr FX kaufen

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  • miggeli1 sagt:

    Sie bestätigen mit Ihren Aussagen die Künstlichkeit der Förderung einer bereits überzogenen Wirtschaft.Zum Nachteil der Schweizer, die viel zu hohe Steuern zahlen müssen.Das frei verfügbare Einkommen ist in Liechtenstein Fr.15'000 PRO JAHR höher als bei uns.Auch wenn man wie ich 45 Jahre in und für die Wirtschaft tätig war, würde ich lieber den Eigenmietwert und seine Steuerfolgen verschwinden sehen, als die Stempelsteuer.Eine Forderung zuviel, obwohl sie richtig ist.Wann verschwindet der Emw?

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    • Quintessenz sagt:

      Stimmt doch gar nicht Ihre Zahl. Bei einem Ledigen mit 60'000 EK sind es rund Fr. 6800 und bei einer Familie mit 93'600 sind es rund 8500 Unterschied gemäss der Studie von 2016. Liechtenstein mit seinen bescheidenen 160 km2 muss auch nicht viel für Infrastruktur aufwenden & lebt auch von den 56% Grenzgängern und fremdem Kapital, welches im Ländle Zuflucht sucht und zu Arbeitsplätzen mit hoher "Wertschöpfung" generiert - Kapital steuerschonend hin und her schieben gilt für manche auch als Arbeit

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      • miggeli1 sagt:

        @Besserwisser Quintessenz: Meine Zahlen sind die Zahlen der Liechtensteinischen Wirtschaftsorg. und beziehen sich auf einen 4-Pers.haushalt mit 100kBrutto.Sie stimmen ganz genau.

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        • Quintessenz sagt:

          Na und - sind meine auch und die sagen was anderes aus.
          https://www.liechtenstein-institut.li/publikationen/brunhart-andreas-buchel-berno-2016-das-verfugbare-einkommen-liechtenstein-im-vergleich-mit-der-schweiz-studie-im-auftrag-der-lie
          Also bringen Sie doch mal den Link für Ihre Quelle

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  • Quintessenz sagt:

    Die SNB wird auch 2022 wieder satte 6 Mrd Dividenden an Bund und Kantone ausschütten. Das ist für jeden Steuerpflichtigen in der Schweiz rund Fr. 850 und dies kann längerfristig nur gewährleistet werden, wenn die SNB genügend Ausschüttungsreserven hat, da die Dividendenhöhe sich gestaffelt an dieser richtet. Es ist daher einfach töricht und kurzsichtig zu meinen man könne den "SNB Schatz" plündern, denn dann wird die SNB bald mal keine Dividenden mehr ausschütten können.

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