Richtig erleichtert über den jüngsten Zwist zwischen der Europäischen Union und Grossbritannien waren eigentlich nur die Russen. «Gott sei Dank sind’s diesmal nicht wir», twitterten Moskaus Diplomaten in London, nachdem Premierministerin Theresa May die EU bezichtigt hatte, sich in den britischen Wahlkampf einzumischen. Ob Seitenhieb oder Breitseite: Tatsächlich hatte Brüssel scharf geschossen. Kommissionschef Jean-Claude Juncker verstieg sich sogar zu der Bemerkung, er werde künftig kein Englisch mehr sprechen, da diese Sprache nicht mehr relevant sei in der EU.
Wenn es wirklich die Absicht Brüssels gewesen sein sollte, die britischen Wähler zu beeinflussen, kann sich May herz ...
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