Cédric Wermuth, Saubermann, blickt im Zorn auf die Bundesratswahlen zurück. Die freisinnige Kandidatin Isabelle Moret sei von ihrer Partei fallengelassen worden wie eine heisse Kartoffel, lamentiert er im Tages-Anzeiger. Mittels Indiskretionen aus ihrer eigenen Fraktion sei die Waadtländerin systematisch diskreditiert worden, und die Rennleitung der FDP habe kein einziges Mal in diese «sexistische Schlammschlacht» eingegriffen. Das keifend-feministische Donnergrollen des Aargauer SP-Nationalrats kulminiert in der Aussage: «Die FDP hat ein massives Frauenproblem.» Wermuth selber hat allerdings auch ein Problem. Er habe zweimal Pierre Maudet gewählt, bekennt ...
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