Weltwoche: Wie sind Sie zum Kugelstossen gekommen, das ja keine Trendsportart ist und war?
Günthör: Als ich im Alter von elf Jahren in Uttwil, wo ich aufgewachsen bin, in den Turnverein eintrat, betrieb ich zunächst alle Disziplinen der Leichtathletik. Mir lagen aber die Sprünge und Würfe am besten. Bis ich zwanzig Jahre alt war, konzentrierte ich mich auf den Speerwurf und gehörte europaweit zur erweiterten Spitze. Und im Hochsprung war ich einer der besten Junioren. Mein späterer Trainer Jean-Pierre Egger überzeugte mich dann davon, dass ich mich auf das Kugelstossen konzentrieren sollte.
Weltwoche: Wie muss man sich Ihr Leben am Anfang Ihrer Karriere vorstellen?
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Es ist lange her, aber eine lustige Blick-Schlagzeile (die Zeitung habe ich nie gelesen) von damals ist mir geblieben (vermutlich vor einer Olympiade): „Günthör oder Günthör nicht?“