Wette des Jahrhunderts
Anzeige
Weltwoche logo
Grenzenloses Vertrauen in US-Behörden: Innenministerin Baume-Schneider.
Bild: PETER KLAUNZER / KEYSTONE

Wette des Jahrhunderts

Der Bundesrat liefert das Volksvermögen der AHV an die USA aus. Im Parlament wächst der Widerstand.

38 385 14
05.02.2025
Die Sicherung der AHV-Renten ist bis heute ungewiss. Das Thema könnte politisch nicht heisser umkämpft sein. In Bern gilt es wieder vermehrt das Vertrauen der Bürger zu gewinnen. Doch es passiert genau das Gegenteil. Dies zeigt sich exemplarisch beim Umgang mit den Rentengeldern der ersten Säule von Herrn und Frau Schweizer. Die Oberaufsicht über sie hat man nun Washington anvertraut. Seit Dezember 2023 ist es die State Street, die als Depotbank die Vermögen im Wert von 40 Milliarden Franken der AHV, Invalidenversicherung (IV) und Erwerbsersatzordnung (EO) verwahrt. Diese Aufgabe oblag bisher der Schweizer Bank UBS. Sie war verantwortlich für den Ausgleichsfonds, der kurzf ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

38 Kommentare zu “Wette des Jahrhunderts”

  • hanspeter.bruni sagt:

    Bin ich im falschen Film oder was hat diese Grossmutter in unserer Landesregierung verloren?Wo sind wir gelandet, dass wir nichts Besseres mir auf die Reihe kriegen!

    2
    0
  • Demokrat Läppli sagt:

    Diese hirnlosen Rabauken in Bern sind je länger je mehr durchgeknallt, auch das in den USA deponierte Gold gehört sofort zurückgeholt, wenn es die Amis nicht schon verscherbelt haben, erst wenn es 1zu1 wieder zurück muss werden wir es erfahren. Was für ein anderes Deppen Land deponiert sein Volksvermögen in den USA? Irre Zeiten!

    2
    0
  • Ironclad sagt:

    Es ist eigentlich erbärmlich das die Schweiz als Land der Banken nicht selbst die Oberaufsicht über ihre Rentengelder übernimmt. Dies zeigt wohl das man den eigenen Banken , insbesondere nach dem Aus der Credit Suisse nicht mehr vertraut, oder?
    Man gibt ein bisschen Souveränität ab. Das ist eigentlich Schade. Auch schadet es der Reputation.

    19
    0
  • beni68 sagt:

    Ach es geht nur um nicht mal 2Millionen günstiger pro Jahr, dafür sind wir Erpressbar, keine freie wieder neutrale Politik mehr möglich.
    Wie oft werden in Bern pro Jahr über zwei Millionen in den Dand gesetzt?
    Die Kantonalbanken zudammen und unter Führung der SNB sollen das Geld verwalten.

    15
    0
  • gaero007 sagt:

    Der Staat und seine Verwalter sind ein notwendiges übel und sind schlechte Unternehmer obendrein. Also Finger weg von unseren AHV Geldern. Warum eigentlich verwaltet nicht die Nationalbank die Rentengelder der Nation?

    20
    0
  • Frank Z. Marg sagt:

    Mag ja billiger sein, aber wie risikoreich ist das denn?? Dann lieber ein bisschen teurer, dafür nicht erpressbar.

    15
    0
  • fmj sagt:

    Wer diese Auslagerung veranlasst hat, kann offensichtlich nur mit der Hirnanhangs-Drüse denken – und auch dies nur unter Zwang und in der Not!

    12
    0
  • wmb sagt:

    «Durch den Wechsel der Depotbank sparen wir rund drei Millionen Franken über einen Zeitraum von fünf Jahren» ------>> und 6 Millionen der BBC in den A... schieben, PRO JAHR
    Inkonsquenter geht es nicht mehr

    16
    0
  • E. Keller sagt:

    Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber. Mehr kann man dazu gar nicht sagen.

    29
    0
  • der nachdenkliche sagt:

    Die meisten der obengenannten Personen scheinen entweder die Risiken nicht zu verstehen, oder es ist ihnen egal. Da schuldet der Bund der AHV 9,5 Mia. CHF und nun schmeisst man das ganze AHV-Vermögen in die USA. Scheinbar kommt nur aus der SVP Widerstand. Wo ist die SP, die FDP, etc.? Da sieht man, wohin es führt, wenn man die Pseudo-Bürgerlichen und die links-grünen wählt. Selber Schuld. Aber Hauptsache die ganze Welt wird mit Geld versorgt.

    28
    0
  • svenmum sagt:

    Das ist ein absoluter Irrsinn. Haben denn unserer 7 Aufrechten das Fähnlein bereits zerrissen, dass sie nur noch gegen die Schweiz arbeiten. Hier bleibt kein Spielraum mehr für Nettigkeiten., nur noch für Verachtung.

    37
    0
  • chu1 sagt:

    Landesverräterin, wahrscheinlich schiebt diese überflüssige BRätin noch die schweizerischen Goldreserven nach USA, Fort Knox.

    27
    0
  • chu1 sagt:

    Wann kann der Souverän endlich die Bundesräte wählen ? Da wird das Amt des BR einfach über den Köpfen des Volkes entschieden. Völlig undemokratisch. Die SVP und evt. auch die anderen Parteien sind gefordert. Es sollten gemäss dem Leitungsprinzip, nur die Besten für so ein Amt in Frage kommen. Quotenregelung hin oder her. Quotenregelungen machen nur Sinn wenn es keine Probleme gibt oder keine Probleme entstehen können. Unfähige bekommen dank Quotenregelungen höchste Saläre.

    26
    0
  • chaos-durch-ladies-im-wertewesten sagt:

    Eidgenossen, von den Gnomen von Bern kann man alles erwarten

    18
    0
  • gilberth sagt:

    Demenz verbreitet sich in Bern zu schnell, zu radikal!

    15
    0
  • kirk-sterling sagt:

    Entweder sind diese Leute korrupt oder blöd. Beide Eigenschaften beruhigen mich nicht sehr. Mein Gott wie kommen Leute wie Baume-Schneider, Amherd, Cassis, Jans, Keller-Sutter in den Bundesrat.
    Es tut einfach nur weh!
    Das sind unsere Eliten?!? Helm ab zum Gebet!
    Schickt diesen Manuel Leuthold und seine Bande in die Wüste!

    28
    0
  • Eagle2 sagt:

    Der Verwaltungsrat wurde doch bestochen, so dumm kann man nicht sein.

    24
    0
  • Killy sagt:

    Ein paar Exponenten im BR sind offenbar nicht die hellsten Kerzen auf der Torte...

    25
    0
  • Lupenrein sagt:

    Wahnsinn ? Inkompetenz ? Hochverrat ?

    28
    0
  • rolf s sagt:

    Wenn man dem Hund den Wurstvorrat anvertraut ... köstlich.

    32
    0
  • Lapidarius sagt:

    Unser AHV Geld gehört uns Schweizern, deshalb muss es auch in der CH bleiben. Fr. Baume ist eine totale Fehlbesetzung als BR. Das hat sie schon verschiedentlich bewiesen.

    29
    0
  • Kammerjäger sagt:

    Wenn es ums Sparen gegangen wäre, hätte es beim Bundesratsjet VIEL größeres Sparpotential gegeben. Halten die uns für blöd?

    30
    0
  • freelancer sagt:

    Manuel Leuthold soll den Menschen in unserem Land doch mal aufklären, wer State Street ist, die Verbandelungen mit BlackRock und Vanguard detailliert aufzeigen, für was diese tatsächlich stehen und wer die verborgenen Eigner im Hintergrund sind.

    28
    0
  • Selene sagt:

    Das Beispiel zeigt einfach, wie hirnlos und von Sinnen diese 7 BR handeln: Sie geben unsere wichtigen AHV-Gelder den USA zur Verwaltung, die uns dauernd drohen und erpressen! Irrer geht nicht. Der folgende Artikel bringt es auf den Punkt: Skandal mit System? – Schweizer AHV-Vermögen in US-amerikanischen Händen — https://de.rt.com/schweiz/230376-gahts-oei-no-schweizer-ahv/ 17:50

    28
    0
  • fmj sagt:

    «Wenig Risiken sieht heute das Innendepartement von SP-Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider. »
    Das ist immer so bei den Politikern: sie sehen keine Risiken, wenn sie keine sehen wollen.
    Im Unglücksfall heisst es dann: was eingetreten ist, konnte nicht vorausgesehen werden. Damit ist die Sache für den BR erledigt!

    76
    0
  • von irgendwo sagt:

    Könnte das Auslagern von CH-Volksvermögen oder auch z. Beisp. der Entscheid, weshalb die Beschaffung der Pannen-F-35, Beteiligung Sky-Shield, event. noch in folgendem Zusammenhang gesehen werden? "In den USA wird gerade ein gigantisches, korruptes Netzwerk von Milliarden-Zahlungen aus Steuergeldern an zweifelhafte NGOs und dubiose Organisationen aufgedeckt."
    https://www.mmnews.de/wirtschaft/229113-milliarden-fuer-dubiose-ngos-groesstes-schmiergeldsystem-der-welt-in-usa-jetzt-enthuellt

    57
    0
  • seez sagt:

    Die Dummheit unserer Regierung kennt keine Grenzen! Ausgerechnet den Amis unser Geld anzuvertrauen, die unsere Banken immer wieder bestraften und unser Bankgeheimnis zerstörten! Der beste Ort, um dubiose Gelder zu verstecken, sind die USA!16:43

    91
    0
  • herby51 sagt:

    Der Weg ist frei um die Schweiz noch mehr Erpressungen auszusetzen!Was haben wir doch für blinde Politiker!

    21
    0
    • rosenegritamia sagt:

      Es ist kaum zu glauben, was die in Bern alles gegen uns machen, kein Mensch kann so strohdumm sein, unser Geld ausgerechnet in die USA zu transferieren; ich glaube, dass dies gezielt gewollt ist! Wir werden systematisch ausgeraubt; unser Geld ist auf der Bank ja auch nicht mehr sicher. Will man eine grössere Summe abheben, muss man noch detailliert erklären, für was man sein eigenes Geld verwenden wolle!!!!!

      22
      0
  • reto ursch sagt:

    Wir sparen 3 Millionen in 5 Jahren»? Für läppische 600kCHF Einsparung pro Jahr setzen wir 40 Mrd. Volksvermögen, das Geld von uns Rentner, das von uns über Jahrzehnte hart verdiente Geld, aufs Spiel? Wieso hat man mit unserem Geld nicht Gold gekauft und es bei der SNB deponiert? Item, wo bitte wohnen die Verwaltungsräte der Compenswiss?
    https://goldprice.org/gold-price-switzerland.html

    99
    0
  • reto ursch sagt:

    UBS oder USA für unsere AHV? Tja, Hans was Heiri! Die UBS-eigenen Cash-Einlagen bei den Notenbanken hätten sich im Jahre 2024 deutlich verkleinert – von 314 Milliarden auf noch 223 Milliarden Dollar per Ende Dezember. Auch die Spareinlagen der Einleger werden kontinuierlich ins physische Gold umgeschichtet. Den Finanz-Bloggern stellt sich die Frage, sind diese hohen Cash-Abflüsse ein Warnhinweis? Wieso ist die Aktie, trotz 5 Mrd.-Gewinn, um 7% eingebrochen? https://www.finanzen.ch/rohstoffe/gold

    8
    3
  • chu1 sagt:

    Ich wette diese BRätin macht es auch nicht mehr lange im BR. Wenn man Ihre arrogante Vergangenheit studiert, frage ich mich sowieso wie konnte diese Frau bloss BRätin werden. Schweizer Baerbock.

    101
    0
  • baracuda sagt:

    Das ist ein Wahnsinn!

    21
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.