Die Wissenschaft ist – historisch und logisch-prinzipiell – stets mit Unbestimmtheit, Spekulation, Behauptung und grauenvollen Fehlern behaftet. Das gilt nicht nur für ihre religiösen Ursprünge, als noch schreckliche Hohepriester im Rauch verbrannter Opfertiere und -menschen, berauscht stotternde Seherinnen, okkulte Schamanen oder vornehme Sterndeuter Gesetzmässigkeiten erkannt haben wollten, welche die Alltagserfahrungen der praktisch tätigen einfachen Menschen übersteigen.
Das gilt zum Beispiel auch für den griechischen Mathematiker, Geografen und Astronomen Claudius Ptolemäus, der im 2. Jahrhundert immerhin derart eindrücklich behau ...
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