Vor einem Jahr stand Martin Landolt noch voll hinter dem Bankgeheimnis. Im März 2012, als der Glarner Nationalrat als Nachfolger von BDP-Parteipräsident Hans Grunder vorgeschlagen wurde, wollte er das Bankgeheimnis sogar «in der Bundesverfassung verankern».
Im Mai, nach der Wahl, sagte Landolt im St. Galler Tagblatt, das Bankgeheimnis sei «nach wie vor sehr wichtig. Dank des Konzepts der Abgeltungssteuer können wir es retten.» Auch in der Weltwoche lobte Landolt die Abgeltungssteuer: Sie sei das bessere Konzept als der automatische Informationsaustausch. «Wichtig ist, dass die Schweizer Politik gegenüber dem Ausland wieder selbstbewusst und einheitlich auftritt.»
Heute i ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.