Am Velofahren schätzen die meisten, dass sie damit unabhängig sind. Das Velo fährt ohne Fahrplan, kennt keinen Stau, und es ist selten überfüllt: am Tag, in der Nacht, bei Sonnenschein, Regen und sogar bei Schnee – bei Glatteis könnte man zur Not auch schieben.
Mir hat das Velo aber noch etwas mehr als das geschenkt: ein mir wichtiges Stück Freiheit.
Erst das Velo hat es mir erlaubt, über meine engste Umgebung hinauszublicken. Das hat vor allem damit zu tun, dass wir sehr abgelegen wohnten, zu Fuss bin ich in kurzer Zeit nicht sehr weit gekommen.
Im Vergleich zu anderen kam ich eher spät aufs Velofahren. Mit fünfzehn Jahren habe ich mir das erste eigene Velo gekauft. Das Geld ...
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