Yesh!: Neues aus der jüdischen Filmwelt.Zürich. 7. bis 14. November
Im Klub «Mascotte» am Zürcher Bellevue, wo sonst harte Beats bis in die Morgenstunden dröhnen, ist gemütliche Party angesagt. Rund zweihundert Filmbegeisterte, meist gestandene Semester, treffen sich zur Eröffnung der Kinotage «Yesh!». Man tut sich an Pizzaschnitten und Weisswein gütlich; hier trifft sich solides Zürcher Bürgertum zum geselligen Plaudern. Das Weltgeschehen scheint weit weg.
Ist es natürlich nicht. Yesh! (toll) steht dieses Jahr mehr als sonst im Zeichen des Nahostkonflikts. Nach dem Überfall der Hamas vor einem Jahr war Festivaldirektor Michel Rappaport zunächst ratlos – w ...
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Warum muss ein Filmfestival unbedingt auch in der Politik mitmischen? Sind diese Filmbusiness-Spezialisten klüger als wir Durchschnittsbürger? Oder ist es das Wichtigste, möglichst oft in den Medien zu erscheinen?
Zeit, um wieder einmal "Der Letzte der Gerechten", von Andre´Schwarz-Bart zu lesen.