Ein Duft von Kaffee. Frisch geröstet, frisch gemahlen, frisch gebrüht. Ich muss diesen Kaffee trinken. Im Innenohr säuselt Milchschaum, und von weit her reimt eine Stimme: «Bei uns zu Haus ist Tee beliebt, solang es keinen Kaffee gibt . . .» Aber, wo bleibt er denn, dieser vermaledeite Kaffee? Ich greife ins Leere – und wache auf. Es ist kurz nach 7 Uhr, Doris Wolters liest «Zeilensprünge»: «Wissenswertes über den Tee von Mascha Kaléko, neunzehnhundertsieben bis neunzehnhundertfünfundsiebzig», resümiert die Sprecherin. Tee? Was für ein Tag! Ich schlafe wieder ein.
Trompeten! Wieso um diese Uhrzeit Trompeten? «Sie hörten eine Bläserserenade in B-Dur von Wolfgang Amadeus M ...
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