Am Schluss traten alle noch einmal nach: Der Rücktritt von Pius Knüsel sei «ein Glück für Pro Helvetia und die Schweizer Kulturschaffenden», sagte CVP-Nationalrätin Kathy Riklin. Die Sonntagszeitung attestierte ihm, seine Leistung habe hauptsächlich darin bestanden, «gelegentlich in die Suppe zu spucken». Andere Kommentatoren warfen ihm vor, frustriert zu sein und die Freude an der Kultur verloren zu haben.
Wer als staatlicher Kulturförderer dermassen angefeindet wird, hat einiges richtig gemacht. Pius Knüsel hat in seiner zehnjährigen Amtszeit die administrativen Kosten gesenkt, den Betrieb effizienter gemacht, frischen Wind in die erstarrte Organisation gebracht. Denselben ...
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