Irgendwann muss Eric Cash einfach mal raus, um eine zu rauchen. Es ist zehn Uhr abends, im «Café Berkmann» herrscht Hochbetrieb, jede Hand wird gebraucht. Cash ist der Geschäftsführer des «Berkmann», des «Flaggschiffs des Wir-sind-dabei», wie es im hippen Jargon der Lower East Side über das beliebte Szenerestaurant im Südosten von Manhattan heisst: Als eine der Hauptfiguren von Richard Price neuem Roman steht Eric Cash ziemlich unter Druck.
Die Polizei hat ihn aus Mangel an Beweisen vorerst freigelassen; das Drehbuch, an dem Cash angeblich schreibt, «was Historisches, über das Viertel», ist nichts als das Abziehbild eines alten Traums, das noch hartnäckig an ihm klebt. Cash ...
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