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Bild: Robert Bösch
Bild: Bild: Robert Bösch

Bernhard Russi

«Wie eine schöne Frau»

Skilegende Bernhard Russi spricht über die Faszinationskraft der Berge. Er erzählt vom gefährlichsten Moment seines Lebens und verrät, warum er Gipfel sogar umarmt.

Philipp GutPhilipp Gut
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08.02.2018
Herr Russi, nehmen wir an, Sie würden zur Strafe in ein Land ohne Berge versetzt. Wie würden Sie sich fühlen? Was würden Sie vermissen? Ein paar Wochen in einem Land ohne ­Berge würden mir schon gefallen, ich liebe die Abwechslung. Längerfristig würde ich vermissen, was mich geprägt hat. Die Berge sind ja beides: ein Schutz, aber auch eine Gefahr. Ich schaue heute noch ehrfürchtig auf jeden Berg. Kein Berg auf der Welt ist eine Kopie, jeder ist etwas anderes, Eigenes. Und wenn du ständig von unten auf die Berge hinaufschaust, ist es logisch, dass du eines Tages auch hinaufsteigen und wissen willst, wie die Welt von dort oben aussieht. K&o ...
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