Im Juli 2014 sass eine damals mässig bekannte Sängerin und Produzentin elektronischer Musik in einem Zug von Los Angeles, ihrem Wohnort, nach San Diego. Ihr Ziel war die Comic-Con, die weltgrösste Comic-Messe, wo sie als Berühmtheiten-DJane mit Künstlernamen Grimes, Plural von grime, Dreck, auftreten sollte. Zwar habe sie wenig mit Comics zu tun gehabt, erzählte sie einem Journalisten des New Yorker. Den Job habe sie angenommen, weil sie a) jung war und das Geld brauchte sowie b) sich selbst beweisen wollte, dass sie es konnte.
Ein Jahr zuvor, im Sommer 2013, durfte Claire Boucher, damals 25, in der angesehenen «Boiler Room»-Musik-Veröffentlichu ...
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