In der Branche heisst er «Mike». Nur bei offiziellen Auftritten steht auf dem Namensschild der Taufname Michael. Mike ist einer von 40 Familienaktionären der bekannten Zürcher Bank Julius Bär. Seit zwei Jahren steht der 42-Jährige der Vermögensverwaltung für die betuchte Kundschaft vor. Weil es sich dabei um das wichtigste Standbein der Privatbank handelt, galt er als aussichtsreichster Favorit für den Posten des Konzernchefs.
Bis vor Wochenfrist, heute ist alles anders. Mike Bär geht von Bord der zweitgrössten Schweizer Privatbank, die Familie Bär gibt ihre Kontrollmehrheit auf, und Julius Bär wird als heisser Übernahmekandidat gehandelt.
Zwei Fragen bleiben ungeklärt: Was st ...
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