Tel Aviv
Vor 125 Jahren lud der Wiener Journalist und Schriftsteller Theodor Herzl Juden aus der ganzen Welt nach Basel ein. Erstmals seit 2000 Jahren sollten sie unter seiner Leitung über eine gemeinsame politische Zukunft diskutieren. Am Ende des 19. Jahrhunderts war das zwar eine verwegene Vision. Doch der säkulare Jude Theodor Herzl hielt sie für realistisch und sagte seinen Glaubensgenossen: «Wenn ihr wollt, ist es kein Märchen.»
Seine Gegner belächelten ihn als «Spinner», nachdem sie seine Ideen in einer kleinen Schrift mit dem Titel «Der Judenstaat» (1896) gelesen hatten. Dort skizzierte er die Ziele des Zionismus: die «völkerrechtlich gesicherte Souver� ...
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Sehr geehrter Herr Heumann
Ich hätte gern Ihr Buch zum obigen Thema gekauft, aber leider ist es vergriffen und im Augenblick auch antiquariasch nicht erhältlich. Gibt es eine Neuauflage?
Freundliche Grüsse
Elisabeth Gantner, Basel
Danke schön. Wer die Vergangenheit kennt, kann die Zukunft besser einschätzen.....und die Gegenwart besser ertragen😜🧐😇.