Im Zoo Zürich war am Montag alles wie immer: Die Löwen dösten auf den Felsen, die Nashörner suhlten sich im Sand. Auf den Picknickplätzen verteilten Eltern ihren Kindern Kuchen und Eistee. Über den Köpfen drehten Störche ihre Kreise. Es war alles wie immer – fast alles. Die Normalität endete vor der Anlage der Sibirischen Tiger: «Wegen eines tragischen Vorfalls bleibt dieser Bereich heute geschlossen.»
Seit vergangenem Samstag befindet sich der grösste Zoo der Schweiz im Krisenmodus. Die Dramatik der Ereignisse lässt sich an einem Aufruf der Stadtpolizei Zürich ablesen: Gesucht werden Zoobesucher, die sich am 4. Ju ...
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