Er war beim Fernsehen gelandet und arbeitete als Regieassistent bei «Cuban Rebel Girls», einer schauerlichen Arbeit mit Errol Flynn. Nicht gerade das, wovon der damals 26-jährige Filmenthusiast Allen Baron träumte. Er schwärmte von Typen wie Jonas Mekas und John Cassavetes, die dabei waren, ein neues Kino auf den Weg zu bringen. Baron arbeitete am Flynn-Machwerk, da hatte Cassavetes’ Erstling «Shadows» 1959 Premiere und machte die Wasserscheide in der Welt des US-Kinos sichtbar: dort das auf Hochglanz gestylte Traumfabrik-Kalkül und hier der spontane Umgang mit ungeschminkter Wirklichkeit. Allen Baron war elektrisiert; als Fan von Robert Aldrichs «Kiss Me Deadly» (1955) und Irvin ...
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