Drei Uhr nachts. Die mondhellen Strassen leer, irgendwo in der Ferne das Geräusch eines anfahrenden Autos. Die Partybesucher lagen längst irgendwo in einem Bett, zu zweit oder allein, in bierschwerem Schlaf, Hasan bei seiner neuen Lady – «bleib nicht auf», hatte er gesagt und mir zugezwinkert. Und nun warten nur wir beide auf den Sonnenaufgang, Billie Holiday und ich, ihre Stimme wirbelt durch das dunkle Zimmer, nähert sich mir wie eine Geliebte.
I’m a fool . . . to want you. Such a fool . . . to want you.
Ich schenkte mir noch ein Glas ein und liess den Blick durch das Zimmer wandern: Schalen mit Salzstangenresten, volle Aschenbecher, leere Flaschen an der Wand wie eine Skyline. K ...
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