Bettina Rimensberger sitzt im Rollstuhl, wird durch einen Schlauch in den Hals künstlich beatmet, reden kann sie nur noch mit Mühe. Der Kopf ist festgebunden, damit er nicht nach unten kippt. Doch all das wird überstrahlt durch ihr Lächeln, als wir sie zu Hause in Wetzikon besuchen.
Im Alter von neun Monaten wurde bei ihr spinale Muskelatrophie (SMA) diagnostiziert, eine seltene Krankheit, bei der die für die Bewegungsimpulse zuständigen Motoneuronen nach und nach absterben. Die 31-jährige Frau kann nur noch den linken Zeigefinger bewegen – er ist für sie das Tor zur Welt: Mit ihm bedient sie den elektrischen Rollstuhl, das Mobiltelefon, dank ihm ...
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