Eine Freundin meiner Mutter arbeitete in den fünfziger und sechziger Jahren als Ärztin in verschiedenen Ländern Afrikas und des Nahen Ostens. Über ihre ersten Tage in Lomé (Togo) schrieb sie im Juni 1963 an meine Mutter: «Bis Oktober muss ich leider im Hotel wohnen, da einfach keine Wohnungen frei sind. Hier wohnen lauter Experten der Uno, und schon beim Frühstück führen wir lebhafteste Gespräche in drei Sprachen.» Ihre Ansichtskarte zum Jahreswechsel zeigte einen Dorfjungen, wie die Natur ihn schuf, der mit strahlendem Lächeln zwei Bastkörbe trug.
40 Prozent Analphabeten
Das Bild spiegelt gleichzeitig Heiterkeit, Ju ...
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