Es war am Sonntag des Fussball-WM-Finales in Moskau: In Eritreas Hauptstadt Asmara schauten die fussballverrückten Asmarinos – die meisten sind Fans von England oder Italien – für einmal nicht das WM-Finale, sondern das für sie viel wichtigere Ereignis in der Millenniumshalle von Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba. Dort jubelten fast 15 000 Menschen dem jungen äthiopischen Premierminister Abiy Ahmed und Eritreas Präsidenten Isayas Afewerki zu, die den am Montag zuvor in Asmara geschlossenen Friedens- und Freundschaftsvertrag nochmals mit einem Kulturprogramm und kurzen Reden besiegelten. Am Montag erfolgte die Wiedereröffnung der Botschaft ...
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