James Brandon Lewis Quartet (feat. Aruán Ortiz, Brad Jones, Chad Taylor): Code of Being. Intakt 371.
«Nur die Lumpe sind bescheiden», wurde an dieser Stelle unlängst Goethe zitiert. Ist der Satz im Original, einem Trinklied, auch anders gemeint, als geflügeltes Wort dient er bis heute als dichterfürstlicher Beleg gegen alle Arten von falscher Bescheidenheit. So drängt er sich also auch auf, wenn James Brandon Lewis, 1983 in Buffalo geborener Tenorsaxofonist, seinen Platz in der Geschichte der afroamerikanischen Musik bestimmt: «John Coltrane, Albert Ayler, Cecil Taylor, Eric Dolphy, Ornette Coleman, Sonny Rollins: Ich sehe mich selbst in vielerlei ...
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