Ein Liebesgeständnis war nicht zu erwarten. Nicht von diesem Künstler, für den unser Land auch schon den Begriff des Landesverräters ins Spiel brachte. Zärtlichkeit ist nicht die Melodie von Thomas Hirschhorn, dem geliebten Feind, der alles anders macht als seine Feinde in den eigenen Reihen: die Vertreter des modischen Zynismus, des sterilen Kritizismus und der Hure Kunstmarkt. Seine Arbeit ist so gut wie unverkäuflich, denn sie hält die Freiheit der Kunst hoch. Auch als Beleg der Tatsache: Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf.
So viel Empathie war lange nicht
Doch Hirschhorn heisst mit Erwartungen brechen. Und so viel Empathie war lange nicht in seinem Werk. Der Künstler baut ano ...
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