Man muss sich das einmal vorstellen: Der Chef eines weltweit tätigen US-Unternehmens wie Apple oder McDonald’s hätte vor einem Ausschuss des Schweizer Parlaments zu erscheinen. Dort würde er mit dreisten Vorwürfen überhäuft, ohne auch nur die geringste Chance zu haben, bei seinen Anklägern Gehör zu finden. Denn von Anfang an wäre klar, dass diese Vorstellung nur einem Ziel gälte, nämlich dem Unternehmen eine dicke Busse aufzubrummen, die wiederum den Eindruck erhärten sollte, alle amerikanischen Firmen seien kriminell.
Ein solches Schauspiel ereignete sich letzte Woche in den USA – mit umgekehrten Vorzeichen. Es waren vier Topmanager der Credit Suisse (CS), die «gegrillt� ...
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