Für den SRG-Generaldirektor Gilles Marchand ist die Volksinitiative, welche die Radio- und Fernsehabgabe von 335 auf 200 Franken senken will, nichts Geringeres als «eine Attacke gegen die Schweiz» – als ob die SRG die Schweiz erfunden hätte. Und als ob der Generaldirektor ein Mister Schweiz wäre. «Mit 700 Millionen Franken im Jahr müssten wir die Hälfte abbauen, wir stünden vor einer ganz neuen Situation», so Marchand im Sonntagsblick, wo er den politischen Kampf gegen die Initiative eröffnete – mit Fake-Zahlen, wie der Artikel von Kurt W. Zimmermann zeigt («Münchhausen der Medienbranche», S. 25).
Marchand spricht mit dem Selbstbewusstsein eines Chefs über ein ...
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