Wenn der Bund mit dem Geld der Steuerzahler grössere Anschaffungen macht, dann sollte eigentlich der Wettbewerb spielen: mit dem Ziel, das beste und kostengünstigste Angebot auszuwählen. Eigentlich. Denn verschiedene Fälle, die in den vergangenen Wochen vor allem im Finanzdepartement (EFD) und im Informatikbereich aufgedeckt worden sind, zeichnen ein anderes Bild.
In der letzten Ausgabe schilderte die Weltwoche den Fall einer Firma aus dem luzernischen Sursee, die trotz eines sehr konkurrenzfähigen Angebots nicht zum Zug kam («Filz statt freier Markt», Nr. 27/12). Es ging um sogenannte Zeiterfassungsgeräte, die das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) im Auftrag des EFD ausgesc ...
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