Da sitzen wir im November, plötzlich, und immer von Neuem überrascht, wie schnell das Licht geht, wie kalt Winde sein können, wie rasch Hände frieren, wie unverzüglich ein Sommer zu Erinnerung wird, wie sehr sich Nebel in die Seele schleicht, aus der Sehnsucht drängt wie ein Meer an seine Küsten. Winterschlaf wäre schön, denkt man.
Es fühlt sich an, als ob die Zeit Eisklumpen bildet und ihr letztes Fliessendes hinführt zu jenen inneren Landschaften, die ihren Fluss nie verlieren. Das ist der Lichtblick dieser Jahreszeit. Das und ein paar Fondues, Raclettes, ordentlich Weisswein, Kirsch, Freunde, der Kauf neuer Skischuhe, die Hoffnung auf Schnee und Sonne in den Bergen, ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Schön! Einfach nur wohltuend schön!
So viel Poesie und so viel Sehnsucht
Das Lesen ist ein Genuss
und das Lachen wird auch mein Tagesmotto
Danke
Dieser Text hat mir heute früh, 83-jährig, die Winterwärme in die Seele geweht. Danke!