Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen. Drei Bände. Philipp Reclam. 1506 S., Fr. 42.90
Rapunzels Haar, fein gesponnen wie Gold, zwanzig Ellen lang, wurde von einer zornigen Zauberin ratzfatz abgeschnitten. Ihr Ansinnen: allerschnellstens die Liebelei zu unterbinden, die sich da anbahnte – die überirdisch schöne Rapunzel hatte ihr Haar aus dem Turmzimmer, in das sie eingekerkert war, hinuntergeworfen, damit sich ein von Herzen gerührter Königssohn zu ihr hinaufhangeln konnte.
Doch darf es jemanden wie Rapunzel überhaupt noch geben? Sind solche Frauenbilder zeitgemäss? Was sagt eigentlich die Woke-Community dazu, die ohnehin, wohl wesensverwandt mit der herzensverdu ...
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...und ganz geschwind der konrad kam herein...ritsch, ratsch...
(der daumenlutscher)
Woke hat was von Schizophrenie. Zwischen Realitätsverlust und Wahnsinn.
Wohlstandsverblödung pur!
Gibt es bald eine dritte Auflage von "Bambi" von 1942, ohne Jäger im Wald?
Der Woke Alptraum verträgt keine Märchen.
Politisch korrekt ist der Tod des korrektem, weil politisch unmoralisch manipuliert.
Die Wokimoralisten könnten aber, die Moral von der Geschichte, Heilung der kranken Gedanken in den Märchen finden Philosophie für Anfänger.
***.... Und dann lebten sie glücklich und zufrieden bis an's Ende ihrer Tage ....***
(Doch dass wollen die nicht, sie freuen sich am Unglück, weil sie unglücklich sind)