Sie wehten nicht, die Fahnen im Konferenzraum auf den Azoren. Schlaff baumelten sie an ihren Stangen beim letzten Palaver des Präsidenten George W. Bush und seiner Mitstreiter von der Minikoalition der Willigen. Die Szene nahm sich hübsch aus, obwohl jede der Fahnen, die amerikanische, die britische, die spanische und die portugiesische, gleich dreimal grüsste. Drei mal vier macht zwölf, und zwölf ist besser als vier, suggeriert mehr: mehr Staaten, mehr Unterstützung, mehr Farbe, mehr Eindruck – Verdreifachung statt Vereinsamung, Kunterbunt statt Tristesse.
Der optische Trick, so er ihn bemerkte, spiegelte dem Kriegsherrn aus Washington ein Mirakel vor: Siehe da, so viele Fahnen, ne ...
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