Die taiwanesische Oppositionspolitikerin Joanna Lei wirft der Regierung in Taipeh vor, die Demokratie abzubauen und sich von der Volksrepublik stärker abgrenzen zu wollen. Lei setzt stattdessen auf eine friedliche Koexistenz mit Festlandchina, zum Beispiel durch die Gründung eines «Commonwealth». Das errege Unmut in Washington. Die USA wollten auf Kosten Taiwans ihre eigenen Interessen der USA durchsetzen, so Lei. Sie befürchtet, dass Amerika die kleine Republik China, also Taiwan, für einen Stellvertreterkrieg gegen die Volksrepublik benutzen könnte.
Weltwoche: Frau Lei, Xi Jinping, der Präsident der chinesischen Volksrepublik, versucht, die Wiedervereinigung der beiden ...
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Frau Joanna Lei hat den Durchblick - vor allem was die Rolle der USA anbetrifft.
Das kann man auch für die Schweiz sagen. Einwanderer, Asylanten und sans papiers beherrschen unser Land. Plus die Chaoten in den Städten.Wir Schweizer haben nichts zu bestellen, auxch der BR und das Parlament nicht.
Gehe ich von der Prämisse aus, das die USA nichts ohne Eigennutzen tun, hat sich diesen mir noch nicht erschlossen.
Die USA sind nur Ihre eigenen Interessen verflogen. Allein gegen China oder Russland würde die USA eine richtige Schlappe einfangen. Amerika geht stur auf Konfrontation und unterwandert Regierungen und NATO,UNO,EU.
Überall das Gleiche. Ob Taiwan, Israel oder Deutschland. Demokratien werden auf Schießschartengröße verkleinert. Das es in Taiwan auch so läuft, habe ich erst über WW hier erfahren. Vielen Dank für den Artikel. Jetzt sind einige Reaktionen von Leuten aus Tw besser verständlich
Persönlich mag ich keine Unterdrückung. Egal von wo. Auch nicht aus den scheindemokratischen Oligarchen-Regimes, wo die jämmerlichen Politfiguren an den Fäden herumtanzen wie in der Augsburger Puppenkiste.
Wie kann man ein nur scheinbar weniger schlimmes Model (Scheindemokratie oligarchischer Despoten) bevorzugen, wenn das Ergebnis dasselbe ist. Europa, Friede, Demokratie, in welchem Sumpf bist du nur versoffen! Hör endlich auf zu saufen!
man wusste schon vor über hundert jahren wie man das volk durch die medien manipulieren und belügen konnte , darum demokratie kommt wahrscheinlich wirklich von den demonen
Das trifft es ziemlich genau. Taiwan ist eine junge Demokratie: Bis 1989 hat ihre Partei, die Kuomintang, das Land diktatorisch geführt. Muss die Weltwoche unbedingt solchen antidemokratischen Vertretern eine Plattform bieten?
Umgekehrt könnte ja ein FDP-Politiker einen Artikel in Taiwan abdrucken, dass die Schweiz unbedingt ein Rahmenabkommen mit der EU bräuche, und dass die Schweizerische Demokratie sich überlebt habe und nur noch nationalistische Hinterwäldler sie verteidigen wollen.
.. von 2016 bis 2018 . . . sind knapp vier Millionen Taiwanesen aufs chinesische Festland migriert....
1/4 der Bevölkerung?! Muss schlimm sein.
2022 -42,430
2021 -156,010 Corona
2020 -33,978
2019 12,718
2018 8,888
2017 8,809
2016 11,707
2015 8,581
Tomlin:Mich stören die 15'000 Deutschen, die alljährlich bei uns hineindrängen, die 60'000 deutschen Grenzgänger und die 400'000 die schon da sind, viel viel mehr.
Nichts Neus. Die USA begannen damit spätestens ab dem 1. Weltkrieg.
Der 2. Weltkrieg katapultierte sie dank dem wirtschaftlichen Geschäftsmodel zur imperialen Macht. Seither wird mit tyrannischem Gebaren alles gemeuchelt, gemordet + mit brutalen Kriegen überzogen, was nicht gehorcht, währenddessen die USA analog einer Spinne die Länder aussaugen, um die skelettierten Opfer dann auszuspucken. Ideologisiert gehirngewaschene, insbesonders weggeimpfte Europäer klatschen dankbaren Beifall.
Commonwealth tönt gut, die beiden brauchen einander doch und gewaltsame Eskalation des schwelenden Konflikts ist in niemandes Interesse, ausser dem der USA (die sich dadurch mehr Weltmacht erhofft).
Tolles Interview mit Frau Lei! Diese hochintelligente Frau hat die USA und den Westen durchschaut. Es ist zu hoffen, dass Kriegstreiber Molina & Co. das Interview genau lesen, Linke die meinen zu wissen, was die Menschen in Taiwan wollen und hinreisten, um sich widerwärtig einzumischen. Die USA wollen dort Krieg sehen und vorantreiben, wo sie profitieren können, siehe Ukraine. Bei der Ukraine haben sie zusätzlich das Ziel, die Wirtschaft Deutschlands zu destabilisieren, wo man dies nicht merkt.
Ich habe schon gelesen dass wir weltweit noch
NIE
eine demokratie hatten, wahrscheinlich sind wir tatsächlich im zeitalter wo alle lügen der letzten zwei jahrtausend aufgedeckt werden , es wird zeit dass diese herrschaften untergehen
Die Frage wegen der Demokratie kann wirklich gestellt werden. Wenn ich an die meisten Zeitungen denke, die der Bevölkerung nur Lügen auftischen, und diese Lügen geglaubt und dann auch noch verteidigt werden, dann fragt sich, ob dies einer Demokratie entspricht. Gewisse Dinge darf man nicht mehr hinterfragen: z.B. die Menschen gemachte Klimaerwärmung. Lange durfte man auch Corona nicht hinterfragen und eine Aufarbeitung findet nicht statt.
Joanna Lei profitiert von der demokratischen Meinungsäusserungsfreiheit, die ihr ein Land gewährt, das ihrer Meinung keine Demokratie hat, die zu verteidigen sich lohnt.
Die Frage ist dann halt, ob sie die Demokratie, die ihr erlaubt, solche Kritik zu äussern tauschen möchte gegen die Diktatur des Schissipinggu, wo sie jetzt schon in einem Umerziehungslager eingesperrt wäre. Oder würde sie in dem Fall in die USA flüchten und dann dort dieselbe Meinung frei äussern?
Das trifft es ziemlich genau. Taiwan ist eine junge Demokratie: Bis 1989 hat ihre Partei, die Kuomintang, das Land diktatorisch geführt. Muss die Weltwoche unbedingt solchen antidemokratischen Vertretern eine Plattform bieten?
Umgekehrt könnte ja ein FDP-Politiker einen Artikel in Taiwan abdrucken, dass die Schweiz unbedingt ein Rahmenabkommen mit der EU bräuche, und dass die Schweizerische Demokratie sich überlebt habe und nur noch nationalistische Hinterwäldler sie verteidigen wollen.
Leider gibt es auch in den sogenannten 'Demokratien' keine Meinungsäusserungsfreiheit mehr. Manchmal darf man etwas schreiben, weil es zufälligerweise gerade der Regierung passt. Ansonsten wird es herausgefiltert. Klar wird auch in China herausgefiltert, aber die Regierung dort klopft sich von wegen Meinungsfreiheit auch nicht dauernd auf die Schulter. Das Interview mit Frau Lei hätte bei uns keine Zeitung ausser WW abgedruckt, da es nicht ins MSM China-Narrativ passt.
Von welchem China reden Sie? Falls Sie die Volksrepublik China meinen, dort wird nicht einfach "herausgefiltert". Dort wird eingesperrt, in Konzentrationslagern vernichtet, standrechtlich erschossen, deportiert, ausgehungert. Sie haben Null Ahnung!
Die wesentliche Botschaft der jungen Oppositionspolitikerin ist doch, dass sie befürchtet, Taiwan würde einen Stellvertreter-Krieg für die USA gegen die Volksrepublik China führen müssen, den Taiwan nie gewinnen kann, der aber das kleine Land dem Erdboden gleich macht. Und das alles unter dem Deckmantel von Freiheit und Demokratie. Offenbar bestehen wenig bis keine Gegensätze zwischen den Festland- und den Inselchinesen. Wenn es Krieg gibt dann wegen einer kleinen, den USA hörigen Clique.
Ihren zweitletzten Satz müssen Sie mit Quellen belegen. Was meinen Sie mit "offenbar" jenseits vom dümmlichem Schulterzucken ahnungsloser Schweizerbünzlis?
"Schweizerbünzlis" können halt den Artikel lesen: "2016 bis 2018 sind knapp vier Millionen Taiwanesen aufs chinesische Festland migriert. Zurzeit studieren oder arbeiten mehr als 1,5 Millionen Taiwanesen in der Volksrepublik. Die Volksrepublik ist für uns der wichtigste Markt. Die Hälfte unsere Exporte geht dorthin". Und "Taiwanbünzlis" blicken mit Sorge in die Ukraine. Taiwan's Ukrainisierung durch die Biden-Nudelman-USA ist unerwünscht, die Partei von Frau Lei hat die Regionalwahlen gewonnen.