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«Putin kann militärisch nicht besiegt werden»: Politiker Varoufakis.
Bild: Kai Pfaffenbach / REUTERS

«Wir leben in einem Kolonialstaat»

Yanis Varoufakis, Griechenlands ehemaliger Finanzminister, warnt vor einer Verarmung Europas. Der Ukraine-Krieg sei zu beenden. Er zeigt, wie’s gehen könnte.

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17.10.2022
Weltwoche: Herr Varoufakis, sehen Sie nach der jüngsten Eskalation im Ukraine-Krieg noch eine Chance für einen Waffenstillstand oder gar einen Frieden? Yanis Varoufakis: Mit jedem Kriegstag, mit jedem weiteren Toten, mit jeder Eskalatio ...
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15 Kommentare zu “«Wir leben in einem Kolonialstaat»”

  • beni21 sagt:

    Sympathischer Kerl.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Europa kann Migration nicht stoppen? Europa WILL Migration nicht stoppen!

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  • knut hamsun sagt:

    Selten so ein dummes und oberflächliches Interview gelesen. V. sagt, wie es geht (Frieden in UKR) Wohl kaum, wenn man so wenig Ahnung hat wie dieser Herr. Frieden kann es nicht geben, ohne für die russ.stämmigen Ukrainer eine Lösung aufzuzeigen. Jeder, der hier mitreden möchte, sollte sich den Film "Lauffeuer" von Ulrich Heyden ansehen (auf seiner web oder youtube): Über die Maidan Proteste und Gegenproteste, und wie hier im Kleinen schon der Krieg geprobt wurde. Irrsinniger Nationalismus.

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  • Rasiermesser sagt:

    Eine "Fusionierung" wird es nicht geben. Daher kann und muss die Lösung des Problems, wie Varoufakis in seiner letzten Antwort festhält, nur lauten: "EU auflösen!" So schnell, wie möglich; so umfassend, wie möglich und so immerwährend, wie möglich! Weg mit der EU: Sie wurde zuletzt zum realen Alptraum - das heisst, ganz ohne dem ansonsten rettenden Erwachen 🙂

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  • RS sagt:

    “Und es war das Ende der Sowjetunion, die ein ganz anderes Wesen war als Putins Russland, viel zivilisierter und berechenbarer.” Im Ernst jetzt? Ist Yanis Varoufakis ein geschichtsblinder Stalin Romantiker/Kommunismus Verherrlicher?

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  • Edmo sagt:

    Varoufakis behauptet tatsächlich, die ehemalige Sowjetunion wäre zivilisierter und berechenbarer gewesen als das heutige Russland. Gleichzeitig beklagt er sich, in einem Kolonialstaat der EU zu leben. Er merkt nicht mal, dass die Rolle Brüssels für die EU-Staaten etwa gleich ist, wie früher die Rolle Moskaus für die Länder des Ostblocks. Die Sache mit der Verarmung dürfte voll zutreffen. Der Ostblock hat es ja vorgemacht, auch wenn Varoufakis das nicht mal bemerkt.

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  • reto ursch sagt:

    Tja, wir sind nun mal im Herbst angekommen, das ist der Lebenszyklus einer Gesellschaft. Ab dem Zeitpunkt der Verlagerung der Produktionsmittel und der Werkbänke in Schwellenländer, um hierzulande via Importe mittels FIAT-Währungen möglichst billig an die benötigten Güter und Lebensmittel zu kommen, setzt nicht nur die schleichende Verarmung, sondern auch die Abhängigkeit von Anderen ein. Um dies zu erkennen müssen wir nicht auf Varoufakis warten.

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  • Salty Dog sagt:

    Die Sowjet Union war keinesfalls "viel zivilisierter" als Putins Russland, er scheint die SU nicht zu kennen. Dann das Gerede von der Abhängigkeit von Russland (oder von Putin). Die Energielieferungen waren für uns ein jahrzehntelanger Segen; was wäre die Alternative gewesen.
    Was seine Meinung zur EU betrifft, hat er Recht.

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    • gasseon sagt:

      Gut finde ich das ein EU-Mitglied sagt, die in Brüssel sind eine Art Diktatur. So ist es auch. Nun soll die EU unter deutscher Führung vereinheitlicht werden. Weiter so, dann kommt der Black out. Sowjetunion war berechenbarer? Denke schon. Aber der Westen ist es auch nicht mehr.

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  • bmiller sagt:

    "Den jungen Leuten, die in Ghana verhungern, einfach zu sagen, sie sollen bitte zu Hause bleiben". Ja, und Entwicklungshilfe an Bedingungen knüpfen . Sollen alle aus riesigen Ländern mit Bodenschätzen in die übervölkerten europäischen Länder kommen, vorzugsweise in die eher westlichen? Gehts noch? Wie lange, wie viele? Alle, die kommen wollen? Die europäischen Auswanderer sind damals nicht in Sozialsysteme eingewandert.

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  • RillyGötesBror sagt:

    Hahaha. Der olle Varoufakis. De Föifer und’sWeggli.
    Er war schon immer etwas abgehoben

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  • rhone ranger sagt:

    Mit der Analyse zur Europäischen Union liegt er absolut richtig. Deshalb gehört sie aufgelöst. Ja zu Europa. Nein zur EU.

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