window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
«Putin kann militärisch nicht besiegt werden»: Politiker Varoufakis.
Bild: Kai Pfaffenbach / REUTERS

«Wir leben in einem Kolonialstaat»

Yanis Varoufakis, Griechenlands ehemaliger Finanzminister, warnt vor einer Verarmung Europas. Der Ukraine-Krieg sei zu beenden. Er zeigt, wie’s gehen könnte.

15 100 8
17.10.2022
Weltwoche: Herr Varoufakis, sehen Sie nach der jüngsten Eskalation im Ukraine-Krieg noch eine Chance für einen Waffenstillstand oder gar einen Frieden? Yanis Varoufakis: Mit jedem Kriegstag, mit jedem weiteren Toten, mit jeder Eskalatio ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

15 Kommentare zu “«Wir leben in einem Kolonialstaat»”

  • beni21 sagt:

    Sympathischer Kerl.

    0
    0
  • Rudi Mentär sagt:

    Europa kann Migration nicht stoppen? Europa WILL Migration nicht stoppen!

    0
    0
  • knut hamsun sagt:

    Selten so ein dummes und oberflächliches Interview gelesen. V. sagt, wie es geht (Frieden in UKR) Wohl kaum, wenn man so wenig Ahnung hat wie dieser Herr. Frieden kann es nicht geben, ohne für die russ.stämmigen Ukrainer eine Lösung aufzuzeigen. Jeder, der hier mitreden möchte, sollte sich den Film "Lauffeuer" von Ulrich Heyden ansehen (auf seiner web oder youtube): Über die Maidan Proteste und Gegenproteste, und wie hier im Kleinen schon der Krieg geprobt wurde. Irrsinniger Nationalismus.

    1
    0
  • Rasiermesser sagt:

    Eine "Fusionierung" wird es nicht geben. Daher kann und muss die Lösung des Problems, wie Varoufakis in seiner letzten Antwort festhält, nur lauten: "EU auflösen!" So schnell, wie möglich; so umfassend, wie möglich und so immerwährend, wie möglich! Weg mit der EU: Sie wurde zuletzt zum realen Alptraum - das heisst, ganz ohne dem ansonsten rettenden Erwachen 🙂

    6
    0
  • RS sagt:

    “Und es war das Ende der Sowjetunion, die ein ganz anderes Wesen war als Putins Russland, viel zivilisierter und berechenbarer.” Im Ernst jetzt? Ist Yanis Varoufakis ein geschichtsblinder Stalin Romantiker/Kommunismus Verherrlicher?

    16
    4
  • Edmo sagt:

    Varoufakis behauptet tatsächlich, die ehemalige Sowjetunion wäre zivilisierter und berechenbarer gewesen als das heutige Russland. Gleichzeitig beklagt er sich, in einem Kolonialstaat der EU zu leben. Er merkt nicht mal, dass die Rolle Brüssels für die EU-Staaten etwa gleich ist, wie früher die Rolle Moskaus für die Länder des Ostblocks. Die Sache mit der Verarmung dürfte voll zutreffen. Der Ostblock hat es ja vorgemacht, auch wenn Varoufakis das nicht mal bemerkt.

    16
    1
  • reto ursch sagt:

    Tja, wir sind nun mal im Herbst angekommen, das ist der Lebenszyklus einer Gesellschaft. Ab dem Zeitpunkt der Verlagerung der Produktionsmittel und der Werkbänke in Schwellenländer, um hierzulande via Importe mittels FIAT-Währungen möglichst billig an die benötigten Güter und Lebensmittel zu kommen, setzt nicht nur die schleichende Verarmung, sondern auch die Abhängigkeit von Anderen ein. Um dies zu erkennen müssen wir nicht auf Varoufakis warten.

    17
    1
  • Salty Dog sagt:

    Die Sowjet Union war keinesfalls "viel zivilisierter" als Putins Russland, er scheint die SU nicht zu kennen. Dann das Gerede von der Abhängigkeit von Russland (oder von Putin). Die Energielieferungen waren für uns ein jahrzehntelanger Segen; was wäre die Alternative gewesen.
    Was seine Meinung zur EU betrifft, hat er Recht.

    13
    0
    • gasseon sagt:

      Gut finde ich das ein EU-Mitglied sagt, die in Brüssel sind eine Art Diktatur. So ist es auch. Nun soll die EU unter deutscher Führung vereinheitlicht werden. Weiter so, dann kommt der Black out. Sowjetunion war berechenbarer? Denke schon. Aber der Westen ist es auch nicht mehr.

      8
      0
  • bmiller sagt:

    "Den jungen Leuten, die in Ghana verhungern, einfach zu sagen, sie sollen bitte zu Hause bleiben". Ja, und Entwicklungshilfe an Bedingungen knüpfen . Sollen alle aus riesigen Ländern mit Bodenschätzen in die übervölkerten europäischen Länder kommen, vorzugsweise in die eher westlichen? Gehts noch? Wie lange, wie viele? Alle, die kommen wollen? Die europäischen Auswanderer sind damals nicht in Sozialsysteme eingewandert.

    35
    0
  • RillyGötesBror sagt:

    Hahaha. Der olle Varoufakis. De Föifer und’sWeggli.
    Er war schon immer etwas abgehoben

    16
    2
  • rhone ranger sagt:

    Mit der Analyse zur Europäischen Union liegt er absolut richtig. Deshalb gehört sie aufgelöst. Ja zu Europa. Nein zur EU.

    39
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.