Kaum taucht sein Schopf auf, kommt Bewegung unter die Leute. Kameras gehen in Stellung, Hälse recken sich; das ergriffene Murmeln steigert sich zum Jubelruf: «Das ist ja der Höhepunkt!» Dann drängen sie ihm das erstbeste Papier auf, das sie in ihren Rucksäcken finden. Zügig und unbeteiligt wie ein Schalterbeamter unterschreibt er Prospekte, Postkarten und Fahrpläne.
Leider sind es meist Ausländer, die sich die Serpentinen zu seiner Burg Juval hinaufquälen. Die Einheimischen bleiben lieber im Tal und schreiben böse Leserbriefe: «Reinhold Messner ist in Südtirol kein berühmter Mensch. Berühmt ist er in andern Ländern geworden, und er kann auch ruhig dorthin ziehen und dort sein ...
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