Erinnert sich jemand an das Mädchen Helene? Das Berliner Kind, das abschrieb und so ihr Debüt in die Schlagzeilen hievte? Hier kommt Milena Moser, die Gegenstimme einer Literatur als Kirche und Konfession. Moser ist die Schweizer Schriftstellerin, die für ihre Leserinnen schreibt (und den klugen Leser mitmeint); sie ist auf der Bestenliste der Unterschätzten die Erste. Ihr neuster therapeutischer Hinterhalt, «Möchtegern», erzählt aus der Perspektive von Mosers Alter Ego, der Schriftstellerin Mimosa Mein, kommt daher als Literatursatire der subversiven Art. Aber: Rund um die fiktive Castingshow des Schweizer Fernsehens «Die Schweiz sucht den SchreibStar» versammelt er so viele Un- u ...
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