Auf einem Bild in der aktuellen «Gault Millau»-Ausgabe umgibt Markus Gass die Aura eines Master of the Universe, wie ihn Tom Wolfe im Roman «Fegefeuer der Eitelkeiten» schilderte: Rückwärts gehen nur die Haare, sonst scheint bei ihm alles unaufhaltsam nach vorn und in die Kamera zu drängen, in die er breit grinsend und mit einer stattlichen Davidoff in der Hand strahlt. Wie gesagt, das ist bloss ein Bild. Wer Gass in seinem Gasthaus «Zum Adler» in Hurden auf dem Seedamm bei Rapperswil begegnet, lernt einen angenehm zurückhaltenden, gar nicht auf Show ausgerichteten Koch kennen, einen, der seiner Speisekarte lieber (und berechtigterweise) ein Goethe-Motto als Tom Wolfe voranstellt: ...
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