Nervös tippelt er auf und ab. In der Hand hält er seinen Znüni, ein Stück Brownie. Es ist neun Uhr. Joel Wicki hat eben ein Krafttraining absolviert. Wir treffen uns in Willisau, knapp eine Fahrstunde von Sörenberg entfernt, wo Wicki aufgewachsen ist. Er trägt ein T-Shirt, sein Haar ist kaum trocken, und die Hosen reichen knapp bis zu den aufgepumpten Waden.
«Hauptsache, wir machen vorwärts», sagt der Schwing-Shootingstar. Gelassen wirkt er nicht gerade, obwohl keine Schwingfeste anstehen. In der Corona-Zeit sind nur Trainings erlaubt, keine Wettkämpfe. Ob in dieser Saison überhaupt Feste stattfinden, ist ungewiss.
Im Ring ist Wicki de ...
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