Wo beginnt der Verein? Und wo endet er? Gehören zwei, die zusammenstehen, bereits dazu? Oder ist man erst als vereinte Triole vereinstüchtig? Ist die Inflation der Vereine hierzulande Teil der Schweizer Krankheit wie das Leiden unter Heimweh? Ist der Verein vielleicht die Antwort auf eine Sehnsucht nach mentalem Grund und Boden?
Fragen über Fragen. Ungefragt wahr ist indessen: Schweizersein ohne Vereinszugehörigkeit galt lange Zeit als ungehörig. Das Ich sollte aufgehen im Wir. Jedes Handörgeli verlangte nach einem zweiten, jedes gymnastische Bein bewegt sich geschmeidiger im gymnastischen Verbund. Und jede Stimme, ob gestimmt oder nicht, geht auf oder unter in den vielen eines Chor ...
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