Als der damalige Harvard-Präsident Lawrence H. Summers vor einem Jahr eine Erklärung dafür vorschlug, weshalb relativ wenige Frauen in den Naturwissenschaften hohe Positionen innehaben, trat er eine Kontroverse los: Er vermutete, es könnten unter anderem angeborene Differenzen eine Rolle spielen – eher als soziale Faktoren. Seither haben viele darüber nachgedacht. Doch zwei Sachen machen Ben A. Barres, Professor für Neurobiologie an der Universität in Stanford, in dieser Frage zu einem kompetenten Experten: seine Karriere – Barres hat am MIT studiert, in Harvard promoviert; und bis vor zehn Jahren war er eine Frau.
Ganz Wissenschaftler, sagt er nun in der New York Times , was die ...
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