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Wladimir Putins Schule des Lebens

Porträt des russischen Herrschers als junger Mann.

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30.01.2022
Wladimir Wladimirowitsch Putin wird in eine gemessen an den Zeitläuften relative Armut hineingeboren. Seine Mutter ist fast 41 Jahre alt, als er am 7. Oktober 1952 in der Leningrader Geburtsklinik Snegirew zur Welt kommt. Als Einzelkind mit be ...
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78 Kommentare zu “Wladimir Putins Schule des Lebens”

  • Herbert Stalder sagt:

    Da die westlich orientierten Qualitätsmedien gute Arbeit leisten, verstehe ich die Kommentare von KarlSand; Mwb; Klarsicht44; niggu; sehr wohl, da kann man den Mainstream Medien für ihre (einseitige!?) Information nur gratulieren.

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    • KarlSand sagt:

      Man muss schon stark mit der Realität auf Kriegsfuss stehen, um sämtliche Fakten auszublenden, die dem eigenen ideologischen Weltbild entgegen stehen. Um auszublenden, dass Russland von einer neo-sowjetischen und kleptokratischen Diktatur beherrscht wird, Nachbarstaaten wiederholt militärisch überfallen wurden, umfangreiche fremde Staatsgebiete besetzt gehalten werden und Nachbarstaaten die staatliche Souveränität abgesprochen und mit permanenten militärischen Drohungen eingeschüchtert werden.

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  • urs sagt:

    Wo finde ich in der digitalen Version das Essay « Russland und die Moral des Westens »?
    Ich möchte es gerne als Favorit markieren. Putin « stützt » die Aussagen von Tettamanti in seinem ausgezeichneten Beitrag, den die WW vor einigen Wochen gebracht hat.

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    • Edmo sagt:

      Ja, das Essay fehlt mir hier auch. Es ist überaus erhellend zu sehen, wie Wladimir Putin aus einer ganz anderen Perspektive heraus den Niedergang des Westens gleich diagnostiziert wie Tito Tettamanti, Roger Köppel und viele andere Denker, die einen gepflegten Konservatismus predigen. Doch die politisch überlauten Klima-, Energie-, Verkehrs- und Landwirtschaftswender kennen nur eine Richtung. Ohne Rücksicht auf Verluste. Putin vergleicht sie mit den Bolschewiken. Wie recht er doch hat.

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      • Jacob Tomlin sagt:

        'Doch die politisch überlauten Klima-, Energie-, Verkehrs- und Landwirtschaftswender.'Jeder, der Chemie, Biologie oder Thermodynamik studiert hat, wird zwingend erkennen, dass massive ökologische Probleme vorgespurt sind. Dazu die Erschöpfung der Ressourcen. Die Hälfte allen Erdöls verpufft, nicht mehr genug billiges Uran zu schürfen. Etwas ganz anderes die gesellschaftlichen Verhältnisse. Konservativ muss man in allen Belangen sein.

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  • 10 minute fame sagt:

    Bezeugt man Putin nicht ein chronisches Schmerzproblem, das auf seine Aktivitäten als Judoka zurückgehen soll? Das soll der Grund sein, weswegen er so komisch geht. Chronische Schmerzen auszuhalten prägt. In einem Artikel, der notwendigerweise Spekulationen beinhaltet, hätte man das auch noch erwähnen können. Was völlig fehlt, ist seine Zeit als Leiter der KGB-Abteilung in der DDR. Das ist eine bemerkenswerte Karriereleistung. Putin war kein Nobody schon zu Sowjetzeiten.

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  • KarlSand sagt:

    Als Estland ein kommunistisches Propaganda-Denkmal aus dem Zentrum seiner Hauptstadt in einen Vorort verlegen wollte, wurde es sogleich vom neo-sowjetischen Diktator massiv bedroht. Putins Hacker richteten in Estland einen Millionenschaden an. Nur der Schutz der Nato hat Estland bis heute davor bewahrt, von Putins Soldaten ohne Hoheitsabzeichen erobert zu werden. Putin möchte die staatliche Souveränität seiner Nachbarstaaten immer weiter einschränken und schreckt dabei vor nichts zurück.

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  • markusspycher sagt:

    Also ich habe auch einen Teil meiner Kindheit in einem Hinterhof eines Arbeiterquartiers verbracht, war auch in einem Judoklub und besass ein Kurzwellenradio ("Weltempfänger") der Firma "Grundig". Und zwar das Flagship "Satellit", genau wie der junge Putin. Trotzdem habe ich es nicht zu einer Beschäftigung beim Nachrichtendienst des Bundes geschafft. Sniff. Auch nicht zu Skiunterricht bei Herrn Russi. Man trägt es mit Fassung. Immerhin hatte ich auch gute Beziehung zu einer hübschenOpernsängerin

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  • Schon mal Kim von Rudyard Kipling gelesen? Hört sich ähnlich an. Zu Risiken und Nebenwirkungen sei zudem auf "Man who would be king " des gleichen Autors verwiesen. Ausserdem kann es m.E. nicht schaden, sich mit der Jakobsleiter als Metapher für UpsAndDowns der Karriereentwicklung zu beschäftigen.

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  • Maxounet sagt:

    Putin ist Patriot und vertritt die Interessen seines Landes. Die Regierungen der Länder des Westens veräppeln ihre Völker, zerstören ihre Identitäten und wollen sie den Grosskonzernen ausliefern, besonders der Pharmaindustrie. Weil da Putin nicht mitmacht, wird er von den Medien gehasst.

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    • MWb sagt:

      Er vertritt vor allem seine eigenen Interessen und die seines mafiösen Clans. Was bringt dem russischen Volk die Annexion der Krim? Es kostet nur viel. Und wenn er eine Invasion in die Ukraine startet, wird das Volk am meisten unter den Sanktionen leiden.

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  • miran.raouf1980 sagt:

    Putin steht für eine Politik die Grosskonzerne wirtschaften, sie aber nicht die Staatspolitik bestimmen lässt. Deshalb werden Personen wie Putin oder Orban von westlichen Politikern so gehasst, denn sie selber sind nur Territorialverwalter von globalen Oligarchen. Leider glauben immer noch die meisten die grösste Gefahr für Freiheit käme von Russland.

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    • MWb sagt:

      Wenn die Leute denn vollen, könnten sie den Einfluss von Grossunternehmen am besten in einer Demokratie begrenzen. In der Schweiz funktioniert das recht gut, sonst wären wir schon lange in der EU. In Russland hat der Bürger wohl keine realistische Chance, sich gegen Grossunternehme zu wehren, wenn diese gute Beziehungen zur Politik haben. Eine ziemlich schiefe Weltsicht, die Sie da haben.

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  • rmpetersen sagt:

    Ein interessanter Artikel, der zahlreiche Interpretationen der Persönlichkeit ermöglicht.

    Dass einige Leser den Text als Lob des heutigen Politikers Putin bzw. seiner Handlungen verstehen, wundert mich.

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  • Pablo57 sagt:

    Jemand hat geschrieben, wer im Glashaus sitze sollte nicht mit Steinen werfen. Das gilt für Europa zu 100%. Nach wie vor scheinen die führenden europäischen Staaten im "Vormauerfalldenken" zu verharren, und merken dabei nicht, dass sie nur dem militärisch-industriellen Komplex der Amis zudienen. Putin bietet Hand für einen eurasischen Wirtschaftsraum, der vielversprechend wäre. Dass das den USA und den Briten nicht gefällt, liegt auf der Hand. Lesen Sie dazu mal Analysen von Paul Craig Roberts!

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  • MWb sagt:

    Vom Hooligan zum KGB-Agenten... nicht so eine grosse Wandlung. Und jetzt hat er den russischen Staat auch wie eine kriminelle Gang organisiert...

    Wirklich, ich frage mich, wieso die Weltwoche so einen Narren an Putin gefressen hat. Es ist ja gut, wenn eine Schweizer Zeitung kontroverse Berichte bringt. Aber irgendwie sollte es schon zum allgemeine Bild der Zeitung passen.

    Die Unabhängigkeit der Schweiz (zurecht) verteidigen aber nicht die der Ukraine...

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  • haegar sagt:

    Die Geschichte Russlands ist in den letzten hundert Jahren von massiven Veränderungen geprägt. Ein Land geprägt von Bürgerkrieg, Weltkrieg, kalter Krieg und einschneidenden politischen Veränderungen. Demütigung, Leid, Ausgrenzung und die unzähligen Toten im Kampf für die Selbstbestimmung. Was hat das für Spuren in den Seelen der Bevölkerung zurückgelassen? Ketten rasseln und Drohungen sind nicht hilfreich. Es könnte ein böses Erwachen für die NATO und Europa geben.

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    • MWb sagt:

      Wir können die Russen ja nicht in die Therapie schicken. Und die einzige Sprache, die Hooligans wie Putin verstehen, ist eine harte Haltung.

      So lange Putin nicht die Welt in einen Atomkrieg stürzt, damit er nicht mal gestürzt wird, ist Russland keine Gefahr für den Westen. Die Wirtschaftsleistung Russlands ist knapp die Hälfte Frankreichs. Und wenn Russland das Gas nicht mehr verkaufen kann, dann geht Putin das Geld aus.

      China ist da etwas anderes.

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      • KarlSand sagt:

        Auf jede seiner Aggressionen, auf jeden seiner Eroberungskriege hat der Westen mit Appeasement-Politik reagiert. Diese begreift der zu "unserem Helden" stilisierte Diktator als Schwäche und als Motivation zu noch mehr Agggressionen. Der neo-sowjetische Diktator will die staatliche Souveränität seiner Nachbarn immer weiter einschränken.

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  • haegar sagt:

    Es ist sehr einfach an Putin seine Schuhe abzuputzen. Wer ist die Alternative ein Land wie Russland zusammen zu halten. Aus Sicht eines kleinen Landes mit unterschiedlichen Regionen wie die Schweiz braucht es den willen zusammen zu halten. Die Schweiz ist eine Willens Nation. Sie wird zusammengehalten vom Souverän. Russland eine Nation mit 140 Mio Einwohner. Der grösste Staat der Welt. Schein mir ein wenig überheblich als Schweizer zu wissen was gut für den viel Völkerstaat Russland ist.

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    • MWb sagt:

      Ja, es ist halt so, dass wir glauben, dass das, was bei uns funktioniert, anderswo auch erstrebenswert ist. Ein Rechtsstaat und eine Demokratie mit starken Volksrechten zum Beispiel...

      Wenn die Russen das nicht wollen, dann ist das ja egal. Sie haben wohl nichts besseres verdient...

      Etwas anderes ist es, wenn Russland sein Regime seinen Nachbarstaaten aufzwingen will, die sich selbstständig in die Richtung westlicher Demokratien bewegen wollen.

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  • doris d sagt:

    Ich bin selbst in so einem Milieu aufgewachsen und finde die Darstellung von Putins Jugend glaubwürdig. Es besteht kein Grund, ihn zu hassen. Aber er sollte respektiert werden als Mensch. Jedem Kriminellen steht eine Verteidigung zu. Bei Jedem Kriminellen werden die Hintergründe seiner Sozialisierung durchleuchtet. Bei Herrn Putin soll das alles nicht gelten? Wenn er als Mörder hingestellt wird, so muss die Verteidigung daneben gestellt werden.

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  • Klarsicht44 sagt:

    .. wieviel Vermögen hat Putin wirklich... hier ist die Rede von 40 bis 200 Milliarden $ .. warum nutzt der Westen diesen Hebel nicht?
    https://www.vermoegenmagazin.de/wladimir-putin-vermoegen/
    https://www.smh.com.au/world/the-insatiable-mr-putin-20120330-1w34b.html

    .. und wie steht es um die zahlreichen politischen Morde ... und Attentate des KGB zu denen es wohl Putins Zustimmung brauchte...?? Quelle: Marsha Gessen, die Putin's Vermögen vor Jahren mit 130 Milliarden $ taxierte..

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    • KarlSand sagt:

      Den neo-sowjetischen Diktator zu beweihräuchern ist zutiefst menschenverachtend und äußerst pervers. Es ist eine Verhöhnung des russischen Volkes, welches von Putins kleptokratischer Clique ausgebeutet wird. Oppositionelle werden niedergeknüppelt, weggesperrt und ermordet. Nachbarstaaten wird die staatliche Souveränität und territoriale Integrität abgesprochen und permanent mit Krieg bedroht. Aber im Westen finden sich randständige Kollaborateure, die auch ihr eigenes Land für ihn verraten.

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      • MWb sagt:

        Das Problem in Russland ist, dass das Volk eben recht stark hinter Putin steht. Mit ein paar Ausnahmen vor allem in grösseren Städten wo die Leute besser gebildet sind.

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        • KarlSand sagt:

          Wie stark die Bevölkerung wirklich hinter ihrem kleptokratischen Diktator steht, ist auf Grund der Repression schwer zu sagen.

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          • 10 minute fame sagt:

            Sie brauchen einfach nur nach Russland zu reisen und die Leute fragen. Es gibt keine Repression auf dem Grasswurzelniveau. Die Leute werden ihnen frei heraus sagen, was sie von Putin halten. Und gehen sie ruhig in die heruntergekommen Chruschtchowviertel oder die gigantischen Hochhausburgen aus späteren Zeiten. Da lernen sie das einfache Volk kennen, und viele werden Putin als Dieb bezeichnen, obwohl sie trotzdem für ihn oder die Kommunisten stimmen.

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    • Pablo57 sagt:

      Also es gibt einen Spruch - wo gehobelt wird da fallen Späne. Und zur Staatssicherheit gehören gewisse Massnahmen wie Spionageabwehr usw.
      Wenn man allenfalls Vergleiche zwischen den USA, Russland und China anstellen wollte stünde Putin wohl am besten da.

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  • Maxounet sagt:

    Wenn die Presse unisono jemanden in den Dreck zieht, diffamiert, niedermacht, sei es Putin, Orban, Trump und einige andere, dann ist das ein Hinweis, dass es sich in vielen Fällen um interessante Persönlichkeiten handelt, deren Wirken es besonders zu begutachten gilt. Sie stören die geplante Weltordnung. - Wir in der Schweiz leben aktuell in einer bestimmt nicht schlimmeren Diktatur als die Russen. Wir sind nicht freier.

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  • KarlSand sagt:

    "Held"? Einen Diktator, der alle Oppositionellen verprügeln, einsperren oder ermorden lässt, der Eroberungskriege gegen Nachbarstaaten führt und permanent versucht deren staatliche Souveränität mit Kriegsdrohungen einzuschränken, ist äußerst pervers.

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    • RuediO sagt:

      Sie müssen wohl ein deutscher Politiker oder Spiegel-Journalist sein: unübertroffen im Lügen und in antirussischer Hetze.

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      • KarlSand sagt:

        Es ist einfach nur abartig den neo-sowjetischen Diktator und seine kleptokratische Clique mit Russland gleichzusetzen.

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        • MWb sagt:

          So lange Putin dort nicht abgesetzt wird, muss man das Land leider so behandeln. Aber tatsächlich wird bei den Sanktionen versucht, vor allem seine Klicke zu treffen. Aber wenn die Sanktionen nach einer Ukraine-Invasion wirklich schmerzen sollen, dann wird es leider das ganze Volk treffen.

          Und leider hat Putin im Volk in Russland noch eine ziemlich hohe Unterstützung - auch wenn man berücksichtig, dass er die Opposition verprügelt...

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      • MWb sagt:

        Die Putin-Versteher sind eher in Deutschland zuhause als in der Schweiz. Wie sollten die Schweizer, die Stolz auf ihre Demokratie und Unabhängigkeit sind, Putins Politik verteidigen?

        Ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, wie man in der Weltwoche auf diese Linie gekommen ist. Provokation um der Provokation willen?

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        • Jacob Tomlin sagt:

          Wenn die Schweiz in der Grenznähe Russlands stände, wäre es von Stalin einverleibt worden, und heute von Putin bedroht. Dass man das nicht merkt. Baltikum = Schweiz/Österreich Osteuropas.

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  • niggu sagt:

    Mir kommt es vor als würden bei diesem Artikel nur Trolle und Schläferspione ihre Stimme abgeben.

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  • volgogradskaya sagt:

    Mir persönlich fehlt noch der Hinweis auf die Jahre seiner Eltern im von Deutschen Truppen umzingelten Leningrad mit dem Ziel die Stadt auszuhungern (ca eine Million Tote), mit dem Tod seines Bruders die das heutige Denken und Handeln Putin's mitbestimmen. Trotzdem ein interessanter Bericht dem weitere folgen könnten.

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  • x sagt:

    Die Frage ist: Würden uns Putins Anliegen schaden? Keine NATO-Manöver nahe der russischen Grenze und keine russischen Manöver nahe von NATO-Staaten; keine atomwaffenfähige Mittelstreckenraketen in Europa, also auch im europäischen Teil Russlands; keine Atomwaffen ausserhalb des eigenen Landes; keine Bomber und Kriegsschiffe, so nahe an der Grenze des anderen, dass ein Angriff möglich wäre; keine dauerhafte Stationierung von NATO- und US-Truppen in Osteuropa.

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    • KarlSand sagt:

      Den Osteuropäer die volle staatliche Souveränität und ihr Recht auf territoriale Integrität vorzuenthalten und ihnen das Recht zu verweigern, sich mit Hilfe der Nato gegen den russischen Imperialismus zu schützen, ist unredlich.

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      • x sagt:

        Die Frage war, was von diesen Anliegen uns schaden würde. Dass "Doitsche" uns Schweizern Demokratie und Freiheit erklären oder gar absprechen wollen, ist geschmacklos.

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        • KarlSand sagt:

          Den Freiheitskampf der Osteuropäer verächtlich zu machen, den Osteuropäern das Recht auf staatliche Souveränität abzusprechen und den Lakaien des neo-sowjetischen Diktators zu spielen, ist charakterlos und verachtenswert.

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      • bruno.mair sagt:

        Putin kann davon ausgehen, dass ein Angriff gegen sein Territorium nicht statt findet. Der Westen hat null Interesse daran, auch noch ein Konflikt zu schüren. Er erlaubt sich aber ALLES oder versucht es zumindest.

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      • Pablo57 sagt:

        Sehr geehrter Karlsand, sie sprechen von der NATO als Verteidigungsbündnis. Dabei ist die NATO inzwischen ein von den USA missbrauchter Haufen von "Abenteurern", der nach dem Fall der Mauer hätte reorganisiert (oder gleich abgeschafft) gehört hätte. Oder können Sie erklären, wie Mutti auf die Aussage kam, Deutschland habe seine Freiheit am Hindukush verteidigt???

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    • Klarsicht44 sagt:

      Im Grunde eine gute und wünschenswerte Idee.. Putin hilft siehe Syrien wo seine Freunde gute Geschäfte machen, auch in Libyen hilft seine Wagner-Brigade mit der Russland offiziell nichts zu tun haben will.. die auch in der Ost-Ukraine gesichtet wurde > https://www.bbc.co.uk/news/extra/8iaz6xit26/the-lost-tablet-and-the-secret-documents.. Auch in Tschetschenien hat er Frieden gestiftet https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Tschetschenienkrieg

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  • niggu sagt:

    Ein bisschen befremdend, so ein putinfreundlicher Artikel. Einer, der demokratische Werte mit Füssen tritt (Stichwort Amtszeitverlängerung ohne Ende), auf Angst-und Abschreckung setzt, um sich innenpolitisch durchzusetzen. Einer, der ständig versucht die andern an der Nase herumzuführen. Und dann fragt er sich, warum man mit Russland nicht zusammenarbeiten will. Er selbst ist das Problem......

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    • KarlSand sagt:

      Einen mörderischen Diktator so zu bejubeln und ihn gar als "Helden" zu bezeichnen ist zutiefst menschenverachtend und pervers.

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    • RMHollenweger Auf Beweissuche welche die Massnahmen adäquat belegen (Übersterblichkeit) sagt:

      An Ihrer Antwort könnten Sie erkennen, wie konform gehirngewaschen sie wirken muss: die zurechtgelegte Geostrategie der "Denker" aus dem Westen, wenden die kapitalistische Sicherung/Mehrung ihres Reichtums als höchstes Prinzip weit vor jeder demokratischen Grundform an, dass jede Behauptung, im Westen herrsche die Demokratie, schlichtweg zur dreisten Lüge verkommen müsste. Sie sind nicht mehr in der Lage, die Seltenheit der Ernsthaftigkeit eines Herr Fasbender in der Sache zu reflektieren.

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      • KarlSand sagt:

        Wenn keinerlei Argumente vorhanden sind, muss wohl ein großer Schwall heißer Luft kommen. Putins Unterdrückung und Ausbeutung des russischen Volkes ist genau so inakzeptabel wie seine Eroberungskriege, seine Besetzung georgischer, moldawischer und ukrainischer Staatsgebiete und seine laufenden Versuche die staatliche Souveränität der osteuropäischen Staaten mit Kriegsdrohungen einzuschränken. Den Lakaien eines Diktators zu spielen ist verachtenswert.

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    • doris d sagt:

      Nun, zur Zeit werden unsere demokratischen Werte ebenfalls mit Füssen getreten. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

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  • Hugo Henner sagt:

    Dieser Putin hat sich echt durch die harte Schule des Lebens in der Sowjetunion durchgearbeitet und das hat ihn zu der Persönlichkeit gemacht, die er heute ist. Von Feinden gehasst, von vielen aber auch verehrt und geliebt. Es ist schon erstaunlich, was eine herausragende Persönlichkeit wie Putin in dieser Welt so alles bewegt.

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  • Fede sagt:

    Sehr interessante und bemerkenswerte Biografie. Und trotzdem finde ich, dieser egomanen und machthungrigen Person sollte man kein „WW-Titelblatt“ zugestehen. Vor allem in der aktuellen Zeit, wo Putin weit über 100’000 Truppen als Drohkulisse aufmarschieren lässt und die Welt zu drangsalieren versucht. Da gäbe es viele andere Persönlichkeiten die dieses Privileg einer Titelblattfoto verdienten.

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    • RuediO sagt:

      Die russischen Truppen befinden sich auf russischem Gebiet und halten dort Manöver ab, so wie alle andern es auch tun, z.B. die Schweiz. Sie dienen dazu, das eigene Land zu verteidigen.

      Die Truppen der NATO, welche keine Nation ist, z.B. die britischen Truppen, befinden sich auf fremden Staatsgebieten, z.B. nahe der russischen Grenze, mit Waffen, die ohne weiteres auch nuklear verwendet werden können. Sie stellen damit für Russland eine existentielle Bedrohung dar. Wer ist da der Aggressor?

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      • RuediO sagt:

        Kommt hinzu, dass die NATO ein Machtinstrument der USA ist und deren Absichten bestens bekannt sind, spätestens seit Zbigniew Brzezinskis "The Grand Chessboard: American Primacy and Its Geostrategic Imperatives". Es geht um das Ziel der Beherrschung und Ausbeutung der eurasischen Landmasse, von welcher Russland einen grösseren Teil ausmacht. Diesem Ziel hat sich Russland bis heute erfolgreich widersetzt.

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        • RuediO sagt:

          Herr Putin steht ein für sein Land, im Gegensatz z.B. zu einem ansehnlichen Teil der Schweizer Bundesräte und Parlamentarier, die unser Land gerne an die Brüsseler Demokratur verschachern würden.

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          • RuediO sagt:

            Und hier gibt es einen interessanten Artikel zum Thema, mit Karten, auf Englisch (DeepL Translate übersetzt …): "Manifest Destiny Done Right. China and Russia Succeed Where the U.S. Failed". By Matthew J.L. Ehret, Matt Ehret's Insight, January 27, 2022: https://www.lewrockwell.com/2022/01/no_author/manifest-destiny-done-right-china-and-russia-succeed-where-the-u-s-failed/

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      • bruno.mair sagt:

        Soll den z. B. Lettland alleine klar kommen? Träumer!

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      • Fede sagt:

        Was für ein Quatsch! Alles (un)klar..! Für diese Manöver braucht’s eine solche Drohkulisse..?! Von der NATO braucht Putin sicher keine Angriffe zu befürchten.

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      • MWb sagt:

        Sie denken also, dass die Gefahr besteht, dass die Nato in Russland einmarschieren könnte? So lange Putin nicht gerade Völkermord begeht, denke ich, ist das ziemlich unrealistisch. (Falls Sie jetzt mit dem Kosovo-Krieg kommen...)

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    • KarlSand sagt:

      Mit seinen Eroberungskriegen und seinen permanenten Kriegsdrohungen versucht der neo-sowjetische Diktator die staatliche Souveränität seiner Nachbarstaaten immer weiter einzuschränken.

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    • hbaumli sagt:

      Wer drangsaliert die Welt mehr als Putin? Dies sind vor allem westliche Regierungen mit der permanenten Angstverbreitung der Sarsviren! Absurde schädigende Massnahmen diktieren und hilft die Pharmafirmen zu Bereichern. Die Virolologen sitzen hinter den Elektronenmikroskope und suchen krampfhaft nach neuen Mutatione

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    • Jacob Tomlin sagt:

      Die neugegründete Weltwoche unter Schumacher titelte auch ES IST EINE NEUE ZEIT ANGEBROCHEN, PASSEN WIR UNS AN. Ob das Titelbild einen bekannten Deutschen brachte, könnte ich nachsehen, denn ich besitze diese Ausgabe.

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  • Großartige und erhellende Einblicke in die Person Putin. Es fällt auf, wie unterschiedlich sein Lebensweg gegenüber dem seiner westlichen Gegenspieler war.

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  • paff sagt:

    Nie werde ich den Moment vergessen als ich Putin zum ersten Mal am TV gesehen habe. Jeltsin hatte im gefühlten Monatsrhythmus Ministerpräsidenten entlassen und stellte den neusten vor. Als Putin hereingeschlendert kam, sagte ich spontan zu meiner Frau: „Der wird nicht entlassen. Der entlässt.“ Sechs Monate später war Jeltsin weg und Putin Präsident.

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    • RMHollenweger Auf Beweissuche welche die Massnahmen adäquat belegen (Übersterblichkeit) sagt:

      Vielleicht, ohne dass "man" es wirklich wissen kann? Ich habe über die Hintergründe gelesen, dass: aus der Sicht Putins, Jelzin im Suff die russischen Werte bedingungslos an den Westen verraten hat (Ressourcen/Bodenschätze). Selbstverständlich kann man diese Frage grundsätzlich stellen (Wer ist Russland, was will es). Es müssten aber die wahren westlichen Antriebe ebenso zutage kommen. Wahrhaftigkeit als Antrieb. Russen Lügen vorzuwerfen, mit hetzerischem Werte-Westen-Lügen: Für Kriegsprofiteure

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