Jeder wünscht sich, für seine Arbeit anerkannt zu werden. Wenn die Weltwoche der Besprechung unseres Buches zwei Seiten einräumt, ist das also eine gute Nachricht. Das Thema scheint zu wichtig, als dass die Weltwoche es ignorieren könnte. Warum eigentlich, wenn doch die Thesen darin so abwegig, egoistisch, ja nachgerade kinderschädigend sind, wie Autorin Daniela Niederberger in ihrem Artikel darzulegen versucht? War der Appell als Warnung gedacht an alle rechtschaffenen Mütter, das Buch nicht zu kaufen? Die Kritik ist jedenfalls nicht nur kritisch, sondern sonderbar persönlich ausgefallen. Als ob die Autorin sich in Rage geschrieben hätte. Die Frage ist nur: Rage worüber?
Wären w ...
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