Im Vorzimmer von Stadtrat Richard Wolff hat der Wartende die Wahl zwischen drei Lektüren: Blaulicht und Stapo, zwei Polizeimagazinen, sowie den letzten sechs Ausgaben der Weltwoche. Das mag insofern erstaunen, als der linksalternative Politiker nicht zur klassischen Zielgruppe dieser, sagen wir mal, eher konservativen Qualitätsblätter zählt. Doch wir befinden uns schliesslich in der altehrwürdigen Urania-Wache, dem Herzen der Zürcher Stadtpolizei. Und in dieser Welt, in der Uniformen, Vorschrift, Dienst und Ordnung noch etwas gelten, gibt man sich gerne etwas konservativ.
Verwunderlich war es schon, als Wolff von der Vier-Prozent-Partei Alternative Liste (AL) vor knapp zwei Jahren na ...
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