Eines vorneweg: Die Sprache auf dem Fussballplatz ist durchaus derber als im Büroalltag. Es kann vorkommen, dass sich jemand wie Luzerns Goalie Marius Müller vor laufender TV-Kamera beschwert, «das schwule Weggedrehe» seiner Mitspieler gehe ihm «auf den Sack». Was im woken Mainstream zu einem Shitstorm führt. Auch ein Griff in den Schritt wird hie und da gesehen. Sollte zwar nicht sein, aber passiert.
Kurz zu den Sticheleien beim 3:2-Sieg der Schweizer an der WM gegen Serbien: Es waren die Serben, die mit den Provokationen gegen Xhaka, Shaqiri und Co. begonnen hatten. Dusan Vlahovic, Captain der Serben, griff sich nach seinem Tor zum zwischenzeitlichen 2:1 in den Schritt. ...
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Na ja, man kann das so sehen. Aber Sonntagsschüler werden sicherlich nicht grundlos monatelang gefoltert. Die Reaktion des Vaters auf die TV Moderatorin spricht für sich. Apropos viel gelobte Integration - schweizerische Handlungsweisen sind anders.