Tel Aviv
Als der ehemalige Mossad-Chef Efraim Halevy hörte, dass die beiden Erzfeinde Iran und Saudi-Arabien Botschafter austauschen wollen, kam ihm ein für Israels Politik frivoler Gedanke. Der Ex-Spion, der zu den schärfsten Beobachtern geostrategischer Entwicklungen gehört und Israel schon des Öfteren mit seinen schnörkellosen Analysen und provozierenden Erkenntnissen schockiert hat, stellte in einem vielbeachteten Gastbeitrag die Frage, ob nicht auch Israel versuchen sollte, die Fühler in Richtung Teheran auszustrecken. Das war eine klare Ansage an Premier Benjamin Netanjahu, der nichts von einem Dialog mit Teheran wissen will.
Problemlöser China
Halevy ha ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
”Das ist mir derzeit nicht ganz klar.” ist für so einen wichtigen Mann ziemlich dünn.